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Zwölf Bewerber für Bischof-Stangl-Preis

Stiftung „Jugend ist Zukunft“ vergibt Auszeichnung – Verleihung am 23. März mit Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer und Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand

Würzburg (POW) Zwölf katholische Jugendverbände, Ministrantengruppen, Pfarrjugendgruppen sowie offene Jugendtreffs aus der Diözese Würzburg haben sich für den Bischof-Stangl-Preis beworben. Das teilte der Diözesanverband Würzburg des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) am Freitag, 27. Januar, mit. Der Preis wird am Freitag, 23. März, im Pfarr- und Gemeindezentrum Heiligkreuz in Würzburg verliehen. Der Feier werden auch der unterfränkische Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer und Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand beiwohnen.

Für Kristina Bopp, Mitglied im Vorstand der Stiftung „Jugend ist Zukunft“, zeichnet sich bereits im zweiten Jahr der Verleihung eine Tendenz ab: „Jungen Menschen, die sich ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit engagieren, ist eine öffentliche Würdigung ihrer Arbeit wichtig. So lässt sich die Vielzahl der Bewerbungen erklären.“ Erfreulich sei zudem, dass diese aus fast allen Regionen der Diözese kämen.

Aus Aschaffenburg haben sich die Oberministranten-Runde Aschaffenburg-Stadt und der Offene Jugendtreff der Pfarrei Sankt Michael beworben. Die Katholische junge Gemeinde (KjG) aus Niedernberg vertritt den Landkreis Miltenberg. Aus Main-Spessart kam die Bewerbung vom Ministranten-Arbeitskreis Karlstadt. Die meisten Bewerbungen kamen aus der Rhön: von der Pfarreijugend aus Bad Königshofen, den Ministranten aus der Pfarrei Sankt Kilian in Frankenheim sowie von der Kolpingjugend Unsleben. Die Junge Kirche Schweinfurt repräsentiert die Region Schweinfurt. Aus Kitzingen kam die Bewerbung von der KjG aus Sankt Johannes in Kitzingen. Die Pfarrjugend Sankt Sebastian von Würzburg-Heuchelhof, die KjG Theilheim bei Würzburg sowie die Katholische Studierende Jugend Diözesanverband Würzburg-Bamberg mit Sitz in Würzburg komplettieren die Bewerbergruppen.

Alle Gruppierungen zeichnet nach BDKJ-Angaben aus, dass sie jungen Menschen eine Heimat bieten, sich zum großen Teil selbst organisieren, kreativ und ideenreich arbeiten und das Leben in Kirche und Gesellschaft mitgestalten. Der Vorstand der Stiftung „Jugend ist Zukunft“ hat bereits im Dezember eine Entscheidung getroffen und sich für einen Gewinner entschieden. Welche Gruppe in diesem Jahr Träger des Bischof-Stangl-Preises ist, wird allerdings erst am 23. März im Rahmen der Preisverleihung bekannt gegeben.

Der Bischof-Stangl-Preis wird von der Stiftung „Jugend ist Zukunft“ des BDKJ in der Diözese Würzburg gestiftet und ist mit 250 Euro dotiert. Mit dem Preis will die Stiftung kontinuierliche kirchliche Jugendarbeit und das ehrenamtliche Engagement junger Menschen würdigen, das sich an den Richtlinien der Würzburger Synode orientiert. Dabei steht eine Kinder- und Jugendarbeit im Mittelpunkt, die über Jahre entstanden ist und ihren festen Platz in der kirchlichen Jugendarbeit auf Orts-, Dekanats- oder Diözesanebene hat.

(0512/0124; E-Mail voraus)