Die Diözese Würzburg und ihre Caritas seien bereit, sich noch stärker zu engagieren – mit den personellen Kompetenzen der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auch mit umfangreichen finanziellen Mitteln. „Es ist aber wichtig, dass Bund, Länder und Kommunen dieses Bemühen noch stärker unterstützen“, sagte Bieber. Insbesondere das so genannte Clearing für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit einer genauen Diagnose der jeweiligen Situation, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sei, und eine direkt anschließende passgenaue Betreuung der teilweise stark traumatisierten Kinder und Jugendlichen müssten angesichts der schrecklichen Bluttat bundesweit zum Standard werden, forderte der Domkapitular.
mh (POW)
(2916/0826; E-Mail voraus)
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