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Weihbischof Boom feiert Fatimamesse an der Wallfahrtskapelle Liebfrauenheide

Hainstadt/Alzenau/Würzburg (POW) Weihbischof Ulrich Boom hat am Sonntagabend, 13. August, einen Fatimagottesdienst mit mehreren hundert Gläubigen, darunter auch viele vom Untermain, an der Wallfahrtskapelle Liebfrauenheide in Hainstadt (Bistum Mainz) gefeiert.

Dort wird ein Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes verehrt, heißt es in einer Pressemitteilung des Pastoralen Raums Alzenau. In seiner Begrüßung berichtete der Weihbischof, dass ihm die im Wald gelegene Kapelle nicht fremd sei. Schon als sechsjähriger Bub sei er dort gewesen, da er die Ferien bei Verwandten in der Nähe verbracht habe. In seiner Predigt ging er auf das Evangelium vom Seesturm ein. Petrus habe, als er unterzugehen drohte, Jesus noch als seinen Herrn erkannt, als er rief: „Herr rette mich.“ Weihbischof Boom übertrug den Seesturm auf den Gegenwind, den Menschen in ihrem persönlichen Leben erfahren, etwa durch Schicksalsschläge, aber auch jene Winde, welche Gesellschaft und Kirche aktuell erfahren. Dabei stellte der Weihbischof Maria als Vorbild vor, welche ohne Angst und immer verweisend auf Christus Orientierung und Hilfe bieten könne. Er zitierte Papst Franziskus, welcher im Rahmen des Weltjugendtags auch Fatima besuchte: „Maria ist einladend und hat keine Türen, so wie die Kapelle in Fatima. Die Kirche hat keine Türen, damit alle hineinkommen können.“ Jeder dürfe hineinkommen, denn es sei das Haus der Mutter, und eine Mutter habe immer ein offenes Herz für jedes ihrer Kinder. In den Fürbitten wurde für alle gebetet, die im Leben „Schiffbruch“ erlitten haben. Konzelebranten waren Pfarrer Frank Mathiowetz, Kurator des Pastoralen Raums Alzenau, und Kaplan Napoleon Savariraj. Am Ende der Feier wurden Wallfahrtsbrote, Kerzen und Andachtsgegenstände gesegnet.

(3323/0917; E-Mail voraus)

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