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Vor 40 Jahren geweiht

Drei Priester der Diözese Würzburg begehen Weihejubiläum

Gerolzhofen/Schonungen/Würzburg (POW) Das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Sonntag, 24. November, Domkapitular Dr. Helmut Gabel (Würzburg), Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung, Oberstudienrat a. D. Wilhelm Schmitt (Gerolzhofen) und Pfarrer i. R. Gerhard Wissmüller (Schonungen). Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte sie am 24. November 1979 in Würzburg zu Priestern.

Domkapitular Dr. Helmut Gabel (64) ist Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung der Diözese Würzburg. Gabel wurde 1954 in Miltenberg geboren und wuchs in Fechenbach auf. Er studierte von 1973 bis 1978 Theologie in Würzburg und Freiburg im Breisgau. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele spendete ihm am 24. November 1979 in Würzburg das Sakrament der Priesterweihe. In den folgenden vier Jahren wirkte Gabel als Kaplan in Gerolzhofen und Aschaffenburg-Herz Jesu. Im September 1983 übernahm er die Aufgaben des Subregens am Würzburger Priesterseminar. 1990 wurde er dort Spiritual und engagierte sich bis 1998 insgesamt über 14 Jahre in der Priesterausbildung der Diözese. An der Universität Mainz promovierte Gabel 1990 mit einer Doktorarbeit zum Thema „Inspirationsverständnis im Wandel – Theologische Neuorientierung im Umfeld des Zweiten Vatikanischen Konzils“. Am 1. Mai 1998 ernannte ihn Bischof Scheele zum Ordinariatsrat und Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung. Außerdem wurde er Leiter des Burkardushauses und übernahm zugleich die Seelsorge in der Kuratiegemeinde Maidbronn. Seit 1998 gehörte er dem Bildungsausschuss der Katholischen Akademie Bayern an und ist zudem Vorsitzender des Vereins Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Würzburg. Anfang 2000 wurde er Mitglied der Leitung der Katholischen Akademie Domschule, die 2002 in die Hauptabteilung Außerschulische Bildung des Bischöflichen Ordinariats integriert wurde. Seit 2001 ist Gabel Domkapitular. Seit 2003 ist er Direktor des Fortbildungsinstituts der Diözese Würzburg. Von 2006 bis 2012 hatte er zudem den Vorsitz der Konferenz der Bischöflichen Beauftragten für Erwachsenenbildung in den deutschen Diözesen inne und gehörte dem Vorstand des Vereins Katholische Erwachsenenbildung Deutschland an. 

Oberstudienrat a. D. Wilhelm Schmitt (74) wurde 1944 in Ebertshausen geboren. Nach einer Ausbildung zum Kaufmann und mehreren Berufsjahren absolvierte er von 1973 bis 1978 das Studium der Theologie in Würzburg und Freiburg im Breisgau. Die Priesterweihe empfing er am 24. November 1979 von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom. Seine Kaplansjahre verbrachte Schmitt in Untersteinbach und Hammelburg. 1982 wirkte er zudem als Dekanatsjugendseelsorger in Hammelburg. Ab September 1982 unterrichtete er als Religionslehrer am Staatlichen Bildungszentrum in Schweinfurt. Gleichzeitig übernahm er 1982 die Seelsorge in der Kuratie Alitzheim und der Pfarrei Sulzheim. 1984 wurde er auch Präses der Kolpingfamilie in Sulzheim. In Alitzheim war er Präses der Deutschen Jugendkraft (DJK). In Sulzheim und Alitzheim wirkte er zusätzlich zum Schuldienst bis 1999, ehe er mit der Seelsorge und Verwaltung der Filiale Mönchstockheim beauftragt wurde. Seit 2002 engagierte sich Schmitt auch als Präses der Kolpingfamilie Mönchstockheim. 2005 wurde er von der Seelsorge und Verwaltung der Kuratie Mönchstockheim entpflichtet. 2007 beendete Schmitt seine Tätigkeit am Staatlichen Bildungszentrum. Seither verbringt er seinen Ruhestand in Gerolzhofen. Von 2013 bis 2016 hatte Schmitt einen Seelsorgeauftrag für die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Franziskus am Steigerwald, Gerolzhofen“.

Pfarrer i. R. Gerhard Wissmüller (71) wurde 1948 in Schweinfurt geboren. Nach dem Abitur am Abendgymnasium in Neuss am Rhein studierte er Theologie in Würzburg. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 24. November 1979 in Würzburg zum Priester. Im Anschluss war Wissmüller zunächst Kaplan in Hofheim. 1981 wurde er Pfarrverweser und 1984 Pfarrer von Sulzfeld und betreute zugleich die Pfarreien Groß- und Kleinbardorf. Darüber hinaus war er von 1981 bis 1990 Schulbeauftragter für das Dekanat Rhön-Grabfeld. Zusätzlich wurde er 1987 Pfarrer von Kleinbardorf und 2001 Prokurator im Dekanat Rhön-Grabfeld. Von 2005 bis 2011 war Wissmüller Dekan des Dekanats Rhön-Grabfeld. 2010 wechselte er als koordinierender Pfarrer in die Pfarreiengemeinschaft „Westliches Grabfeld, Großeibstadt“. 2013 wurde er dort Pfarrvikar unter Beibehaltung des Titels Pfarrer. Seit Juli 2018 ist Wissmüller im Ruhestand, den er in Schonungen verbringt.

(4719/1236; E-Mail voraus)

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