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Über 700 Pilger auf Lourdes-Wallfahrt

Am Pfingstmontag, 28. Mai, startet die große Wallfahrt der Generationen mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann nach Lourdes – Letzte Vorbereitungen laufen

Würzburg (POW) Der Countdown läuft: Am Dienstagmorgen, 29. Mai, werden die zwei Sonderzüge mit der Würzburger Pilgergruppe den französischen Wallfahrtsort Lourdes erreichen. Bereits jetzt ist die Vorfreude bei den Beteiligten spürbar. Allen voran fiebert Bischof Dr. Friedhelm Hofmann der großen Wallfahrt der Generationen entgegen. Mehr als 700 Personen werden ihn für eine Woche nach Lourdes begleiten. Es sei ihm ein besonderes pastorales Anliegen, dass die Familien das Lourdes-Erlebnis weitertrügen, so dass es in der Diözese Würzburg nachhalle, sagte Bischof Hofmann beim Vortreffen des Leitungs- und Helferteams am Sonntag, 20. Mai.

Nach knapp einem Jahr intensiver Planung und Vorbereitung rückt die Abfahrt nach Lourdes nun immer näher. Hauptorganisator Diakon Artur Eisenacher ist froh, dass es endlich losgeht: „Die Aufgabe für die Organisation war gewaltig, aber jetzt geht es nur noch um Kleinigkeiten.“ Beispielsweise müsse noch ein Prozessionslautsprecher aufgetrieben und das neue Wallfahrtsschild abgeholt werden. Alles andere ist bereit, angefangen bei der Verteilung der Teilnehmer auf die Hotels über die Programmorganisation bis hin zur inhaltlichen und liturgischen Gestaltung des Pilgerhefts. Dafür gesorgt hat das 38-köpfige Leitungs- und Helferteam, das auch vor Ort in Lourdes Ansprechpartner ist. Neben Bischof Hofmann werden Domkapitular Christoph Warmuth, Diözesanfamilienseelsorger Domvikar Stephan Hartmann, Dekan Werner Kirchner, Pfarrer Robert Borawski, Pfarrer Gottfried Amendt, Pfarrer Franz Feineis sowie Neupriester Florian Herzog als geistliche Leiter mitreisen. Die kranken Pilger werden von 30 Malteser-Pflegern und mehreren Ärzten betreut.

Los geht es am Pfingstmontag, 28. Mai, mit zwei Sonderzügen. Im ersten Zug sind die Familien untergebracht (Zug 1) und im zweiten Erwachsene und Kranke (Zug 2). Zustieg ist in Haßfurt um 8.21 Uhr (Zug 1) und 9.36 Uhr (Zug 2); in Schweinfurt um 8.37 Uhr (Zug 1) und 9.51 Uhr (Zug 2); in Würzburg um 9.10 Uhr (Zug 1) und 10.31 Uhr (Zug 2); in Gemünden um 9.50 Uhr (Zug 1) und 11.08 Uhr (Zug 2); in Aschaffenburg um 10.32 Uhr (Zug 1) und 12.01 Uhr (Zug 2). Das Ziel wird am 29. Mai um 6.05 Uhr (Zug 1) und um 7.27 Uhr (Zug 2) erreicht. Für Kinder und Jugendliche gibt es im Zug ein eigenes Programm, damit die Fahrt nicht zu langweilig wird. Aber auch alle anderen Teilnehmer würden die lange Zugfahrt nutzen, um sich inhaltlich auf „den Ort mit dem besonderen Geist“ einzustimmen, kündigte Bischof Hofmann an.

Angekommen in Lourdes erwartet die Pilger ein umfangreiches Programm: Nach einer Begrüßungsrunde mit Film feiert Bischof Hofmann am Spätnachmittag gemeinsam mit allen Teilnehmern einen Eröffnungsgottesdienst in Sainte-Bernadette côté Carmel. Am Abend findet eine Lichterprozession statt. Der Mittwoch, 30. Mai, beginnt mit einem internationalen Gottesdienst in der unterirdischen Basilika. Nachmittags besteht für Erwachsene das Angebot zu einem Ausflug nach Gavarnie in den Pyrenäen. Die Familien machen einen Ausflug zu den Grotten von Bettharam. Am Abend nehmen Erwachsene und Jugendliche an der eucharistischen Anbetung in der Kirche Sainte-Bernadette côté Carmel teil.

Eine Messe mit Krankensalbung feiert Bischof Hofmann am Donnerstagmorgen, 31. Mai, in der Basilika Sankt Pius X. Am frühen Nachmittag geht es mit den Familien nach Bartres, wo ein Gottesdienst am Schafstall gefeiert wird. Anschließend besteht die Gelegenheit zur Beichte. Nach dem Abendessen geht es zu Fuß zurück nach Lourdes. Der Freitag, 1. Juni, beginnt mit einem Gottesdienst an der Erscheinungsgrotte. Anschließend gehen die Familien in Gruppen den Kreuzweg am Espélugues und die Erwachsenen den Kreuzweg an der Gave. Nachmittags können die Kinder an einem Suchspiel im heiligen Bezirk teilnehmen. Der Tag endet mit einer eucharistischen Prozession für alle Teilnehmer. Am Samstag, 2. Juni, feiert Bischof Hofmann in der Acceuil de Nôtre Dame Saint Paul einen Abschlussgottesdienst mit den kranken Wallfahrern. Für die Erwachsenen und die Familien geht es mittags zur Cité Saint Pierre. Dort wird eine Messe in der Waldbasilika gefeiert. Abends nehmen alle Pilger gemeinsam an der Lichterprozession teil.

Zurück geht es am Sonntag, 3. Juni, um 16.32 Uhr (Zug 1) und um 16.51 Uhr (Zug 2) nach einem internationalen Gottesdienst und einer Andacht für die Kranken, so dass Unterfranken am Montagnachmittag, 4. Juni, erreicht wird. Die Ankunft in Aschaffenburg ist voraussichtlich um 12.18 Uhr (Zug 2 um 12.42 Uhr), in Gemünden um 13.13 Uhr (Zug 2 um 13.41 Uhr), in Würzburg um 13.38 Uhr (Zug 2 um 14.10 Uhr), in Schweinfurt um 14.21 Uhr (Zug 2 um 14.50 Uhr) und in Haßfurt um 14.40 Uhr (Zug 2 um 15.18 Uhr).

Weitere Informationen gibt es beim Familienbund der Katholiken, Referat Ehe- und Familienseelsorge, Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38665221, E-Mail lourdes.fdk@bistum-wuerzburg.de. Alle Daten und Uhrzeiten sowie das Programm, Fotos und Berichte stehen auch im Internet unter www.lourdes.bistum-wuerzburg.de. Dort wird Volontärin Vanessa Biermann vom Bereich Medien des Bistums Würzburg für die Daheimgebliebenen in einem Blog über die Erlebnisse in Lourdes berichten.

(2112/0563; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet