Dabei will der Veranstalter nach eigenen Angaben aus unterschiedlichen theologischen Perspektiven auf die derzeitige Situation blicken und damit verbundene Fragen theologisch erörtern. Die Gedanken und Blickwinkel von Theologinnen und Theologen sollen zum Nachdenken anregen. Die Teilnehmenden haben zudem Gelegenheit, diese auch anhand ihrer individuellen Ansichten und Erfahrungen zu diskutieren. Der erste Abend am Dienstag, 21. April, widmet sich von 20 bis 21 Uhr der Perspektive der Fundamentaltheologie und denkt über das Thema „Gott und das Leid“ nach. „Hat die Ausbreitung des Coronavirus etwas mit Gott zu tun? Und hilft es an dieser Stelle zu beten und wie der Papst das Pestkreuz wieder zu verwenden oder wie der Moskauer Patriarch mit einer Marienikone durch die Stadt zu fahren? Gibt der Glaube uns Antworten auf die Fragen nach dem Leiden in der Welt? Und hilft er uns zu retten?“ Diese Fragen besprechen die Teilnehmer mit dem Paderborner Fundamentaltheologen Klaus von Stosch, der sich schon in mehreren Büchern mit der Frage nach Gott und dem Leiden auseinandergesetzt hat. Die Reihe wird an folgenden Dienstagsterminen fortgesetzt: am 5. Mai mit der christlichen Sozialethikerin Professorin Dr. Michelle Becka (Würzburg), am 19. Mai mit Dogmatik-Professor Dr. Dr. Hans-Joachim Sander (Salzburg) und am 2. Juni mit Pastoraltheologin Professorin Dr. Ute Leimgruber (Regensburg). Anmeldung bei der Domschule Würzburg unter www.domschule-wuerzburg.de, E-Mail info@domschule-wuerzburg.de. Anschließend erhalten die Teilnehmer einen Link zum Seminarbereich. Zur Teilnahme ist eine Webcam samt Mikrofon erforderlich. Auf Wunsch bietet die Akademie 30 Minuten vor jeder Veranstaltung eine technische Einführung an.
(1720/0458; E-Mail voraus)