Sieger wurde das Team „Aschfeld 1“, gefolgt „Aschfeld 2“ und „Schaippach“. Außerdem nahmen Teams aus Retzstadt, Schwebenried, Tiefenthal und Eußenheim/Wernfeld teil. Die Olympiade sei ein Ersatz für das ausgefallene Dekanatsministrantenfußballturnier, erklären die Verantwortlichen aus den Leitungsteams mit Religionspädagoge Uwe Breitenbach von der Regionalstelle für Kirchliche Jugendarbeit (kja). Die Teams traten zum einen in „dienstgemäßen“ Disziplinen wie Weihrauchfassweitwurf an. Bei der „Gabenbereitung“ füllten die Mannschaften ein Tablett mit zwei gefüllten Bechern in einer Staffel in einen Eimer, und beim „Blinden Bartimäus“ musste ein „Blinder“ mit Zurufen durch einen Hindernisparcours gelotst werden. Außerdem gab es Aufgaben rund um Wernfeld. So suchten die Ministranten unter anderem markante Orte wie die Nepomukstatue, die Markuskapelle oder kleine Bildstöcken und Heiligenfiguren. Für alle Mannschaften gab es eine Urkunde, eine Medaille und eine Kappe mit dem Logo des MAK. Zu Beginn der Veranstaltung wurde eine Gedenkminute für die Opfer und Verletzten der Gewalttat vom 25. Juni auf dem Würzburger Barbarossaplatz gehalten. Geistlicher Begleiter Jens Breitenbach stellte in einem spirituellen Impuls den Bezug zwischen einem fürsorglichen Trainer für eine Mannschaft und dem Schutz und der Fürsorge Gottes her.
(2621/0612; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet
