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Tagung: Versöhnung statt Vergeltung

Würzburg (POW) Zu einer Tagung mit dem Titel „Versöhnung statt Vergeltung. Wie Menschen sich die Hände reichen“ lädt die Domschule Würzburg in Zusammenarbeit mit der Ackermann-Gemeinde am Samstag, 17. Oktober, von 13 bis 16 Uhr in das Würzburger Burkardushaus ein.

Es referiert Professorin Dr. Michelle Becka vom Würzburger Lehrstuhl für Christliche Sozialethik. Im Anschluss gibt es ein von Matthias Dörr, Bundesgeschäftsführer der Ackermann-Gemeinde, moderiertes Podiumsgespräch. Daran nehmen neben Becka Dr. Eva Habel, Caritasdirektorin in Schluckenau/Šluknov, Tschechien, Pater Deogratis Maruhukiro vom Freiburger Verein Rapred-Girubuntu sowie Thomas Müller-Boehr, Referent für Dialog und Partnerschaften bei Renovabis, teil. Bereits vor fest 75 Jahren hat sich die Ackermann-Gemeinde bei ihrer Gründung für Versöhnung und gegen Rache und Vergeltung ausgesprochen. Seitdem sucht sie die Verständigung und die Aussöhnung mit den tschechischen Nachbarn. Die Tagung denkt nach Angaben der Veranstalter grundsätzlich darüber nach, was überhaupt notwendig ist, damit Versöhnung gelingen kann. Und sie zeigt Konzepte und Herausforderungen derzeit geleisteter Versöhnungsarbeit bei den Roma in Tschechien, bei den Volksgruppen in Burundi und bei Familien in Albanien, die von der Blutrache betroffen sind. Die Teilnahme kostet pro Person inklusive Stehkaffee und Kuchen 17 Euro, ermäßigt zwölf Euro. Anmeldung und weitere Informationen bei: Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, E-Mail info@domschule-wuerzburg.de, Internet www.domschule-wuerzburg.de.

(3520/0872; E-Mail voraus)