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Südamerika-Referent Alexander Sitter zu „Querida Amazonia“

Würzburg (POW) Das Schreiben „Querida Amazonia – Geliebtes Amazonien“ richte sich in erster Linie an die Gläubigen und Menschen guten Willens, welche im Amazonasbecken leben und dort Verantwortung tragen.

Das betont Alexander Sitter, Diözesanreferent für Südamerika im Referat Mission-Entwicklung-Frieden des Bistums Würzburg, in einer Stellungnahme zum Nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus. „So sollten wir es in Deutschland auch lesen!“ In Deutschland habe das Schreiben zur Amazonas-Synode Enttäuschung und Verunsicherung hervorgerufen. Bei der Kritik werde fast komplett außer Acht gelassen, dass das Hauptanliegen sei, Amazonien als Lebensraum zu schützen. „Es geht um die Menschen, die dort in verschiedensten Situationen leben oder ihr Dasein fristen, und es geht um den ,Wald‘, dessen Zerstörung unser Leben auf der Erde in große Gefahr bringt“, schreibt Sitter. Papst Franziskus liege außerdem daran, „neues Leben in den Gemeinden zu wecken“, welches abgesichert ist durch die „stabile Präsenz reifer und mit entsprechenden Vollmachten ausgestatteter Laien-Gemeindeleiter“. Nicht nur für Amazonien sei das eine wichtige Forderung, sondern auch für Deutschland. „Hier sehe ich eine Schnittmenge zur deutschen Kirche, die sich bis heute schwer damit tut, Gläubige vor Ort zum Beispiel als Gemeindeleiter oder Gemeindeleiterinnen einzusetzen.“

(0920/0223; E-Mail voraus)