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Sonntagsblatt: Baustelle jugendliches Gehirn

Würzburg (POW) Was ist die Ursache von Gefühlsstürmen im Jugendalter?

Mit dieser Frage beschäftigt sich das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner Ausgabe vom 20. Juni. Etwa ab dem elften Lebensjahr gleicht das Gehirn Heranwachsender einer Baustelle. Die Hirnaktivität verändert sich und es kommt zum Umbau von Nervenverbindungen. Jugendliche scheinen daher oft in einer Gefühlsachterbahn zu sitzen: mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt. Wie wichtig in dieser Phase die Rolle von Eltern, Gleichaltrigen und anderen Bezugspersonen ist, erläutert im Sonntagsblatt der Therapeut Alexander Wessel. Diese Menschen übernähmen in gewissem Sinn Funktionen des sich wandelnden Gehirns. Wünschenswert sei am Ende „innere Balance, damit der Jugendliche der Mensch sein kann, der er ist und sein will“. In einem weiteren Beitrag stellt das Heft politische Angebote von Jugendverbänden in der Diözese Würzburg vor. Im Jahr der Bundestagswahl bemühen sich Katholische junge Gemeinde (KjG) und Katholische Landjugendbewegung (KLJB) um politische Bildung und treten für ein buntes, vielfältiges und menschenfreundliches Land ein. Außerdem stellt die Kirchenzeitung das im Echter Verlag erschienene Buch „Frauen stören. Und ohne sie hat Kirche keine Zukunft“ vor. Die Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, Schwester Dr. Katharina Ganz, vertritt darin die Position, dass sich die Kirche durch den Ausschluss der Frauen von Weiheämtern vieler Chancen beraubt.

(2521/0570; E-Mail voraus)