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Seit vielen Jahren der Abtei verbunden

Vier Patres und Brüder der Abtei Münsterschwarzach begehen Profess- und Missionsjubiläen

Münsterschwarzach (POW) Mit den Ehrungen der Jubilare ist am Sonntag, 21. Juni, in der Benediktinerabtei Münsterschwarzach im Mönchskonvent sowie mit Verwandten und Freunden das Herz-Jesu-Fest gefeiert worden, teilt die Abtei mit. Abt Michael Reepen dankte seinen Mitbrüdern für ihre Treue und ihren Einsatz für die Gemeinschaft von Münsterschwarzach. Vor dem Abt und der versammelten Klostergemeinschaft erneuerten die Jubilare ihre Gelübde, die sie an gleicher Stelle vor 60 und 25 Jahren in der Abteikirche gesprochen hatten, und gelobten, sich weiterhin für die Aufgaben der Abtei Münsterschwarzach einzusetzen und mit den Mitbrüdern den klösterlichen Weg zu gehen.

Festprediger war einer der Jubilare, Pater Fidelis Ruppert, der auf 60 Professjahre zurückblicken kann. Vor 60 Jahren gelobte er beim Ablegen seiner Profess, bereit zu sein, sich auf die Gemeinschaft von Münsterschwarzach einzulassen und im Vertrauen auf Gott den Weg mit den Brüdern gemeinsam zu gehen. Das Vertrauen sei in sechs Jahrzehnten als Mönch nicht enttäuscht worden. Heute könne er daher in Dankbarkeit auf ein erfülltes Leben zurückblicken.

Vor 65 Jahren wurde Pater Konrad Göpfert in die Mission ausgesandt. Geboren in Rimpar, trat er 1947 in das Kloster ein und empfing 1953 die Priesterweihe. 1955 wurde er als Missionar in die Abtei Ndanda in Tansania ausgesandt. Göpfert wirkte als Pfarrer in verschiedenen afrikanischen Pfarreien. In der Abtei Ndanda war er für die Ausbildung des klösterlichen Nachwuchses zuständig. 2012 kehrte er nach 57-jähriger Missionstätigkeit nach Münsterschwarzach zurück.

Pater Fidelis Ruppert beging das 60. Professjubiläum. Geboren in Plankstadt bei Heidelberg, trat er 1959 in Münsterschwarzach in das Kloster ein. 1964 empfing er die Priesterweihe. Im Anschluss wirkte er als Präfekt und Erzieher am Internat Sankt Maurus in Münsterschwarzach und hielt Meditationskurse, Exerzitien und Vorträge. Von 1979 bis 1982 wirkte Ruppert als Prior von Münsterschwarzach, von 1982 bis 2006 war er der Abt von Münsterschwarzach. Heute ist er vielseitig tätig bei Kursen und Exerzitien im Gästehaus und außerhalb der Abtei.

Vor 60 Jahren legte Bruder Ethelbert Hümmer die Profess ab. Er stammt aus Geldersheim bei Schweinfurt. Hümmer absolvierte eine Lehre als Bäcker in der Abtei Münsterschwarzach. 1958 trat er in das Kloster ein, 1960 folgte die zeitliche Profess. Bis 1983 leitete er als Bäckermeister die Klosterbäckerei, von 1985 bis 2010 war er für die große Klosterküche verantwortlich und erhielt für seine Arbeit von den Mitbrüdern, Gästen und Schülern viel Lob.

Das silberne Professjubiläum beging Pater Benedikt Müllers. Er wurde in Nordhorn (Niedersachsen) geboren. Müllers absolvierte eine Lehre als Industriekaufmann und studierte im Anschluss Philosophie und Theologie. 1971 empfing er in Osnabrück die Priesterweihe. Im Anschluss wirkte er als Kaplan in Emsbüren, Hamburg und Glandorf sowie als Pfarrer in Lingen/Ems. 1992 trat Müllers in die Abtei Münsterschwarzach ein. In der Abtei Münsterschwarzach und im Priorat Damme wirkte er im Anschluss in der Exerzitien- und Kursarbeit, in der Gästebetreuung und in der Seelsorge. Von 2006 bis 2013 war er Hausgeistlicher bei den Schwestern in Sankt Ludwig bei Schweinfurt.

(2620/0650; E-Mail voraus)

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