Bad Brückenau/Würzburg (POW) Das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Sonntag, 24. Juni, Pfarrer Karl Ebner (Bad Brückenau), Pfarrer i. R. Alfred König (Würzburg) und Pfarrer i. R. Dr. Jobst Lehmann (Würzburg). Bischof Josef Stangl weihte sie am 24. Juni 1978 in Würzburg zu Priestern.
Pfarrer Karl Ebner (68) ist Pfarrvikar der Pfarreien Sankt Bartholomäus Bad Brückenau sowie der Kuratien Kreuzerhöhung Volkers und Sankt Josef der Bräutigam Wernarz. Ebner wurde 1950 in Heidenfeld geboren. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 24. Juni 1978 in Würzburg zum Priester. Im Anschluss übernahm Ebner Urlaubsaushilfen in Zeil am Main und Heigenbrücken. Von 1978 bis 1981 war er Kaplan in der Lohrer Pfarrei Sankt Michael und zugleich Präses des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) für die Dekanate Lohr und Karlstadt. Von 1981 bis 1983 war Ebner Kaplan in Würzburg-Dom/Neumünster. In Eußenheim war er ab 1983 zunächst als Pfarrverweser eingesetzt, bevor er 1984 dort Pfarrer wurde. Mitglied des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester wurde er ebenfalls 1983. Zum Pfarrer von Bühler, Aschfeld und Hundsbach wurde Ebner zusätzlich 1987 ernannt, nachdem er dort zuvor nebenamtlicher Verweser war. Von der Pfarrei Hundsbach wurde er 1989 entpflichtet. Im Jahr 2000 wechselte Ebner auf die Pfarrei Rimpar und wurde zugleich Kuratus von Maidbronn. 2001 wurde er zudem Präses des KAB-Ortsverbandes Rimpar. 2008 wurde er jeweils mit halber Stelle Seelsorger an der Malteser Klinik Dr. von Weckbecker in Bad Brückenau sowie Pfarrvikar in der zukünftigen Pfarreiengemeinschaft „Sankt Georg – Maria Ehrenberg, Bad Brückenau“. Im gleichen Jahr übernahm er die Pfarradministration für die Pfarreien Bad Brückenau mit Filiale Römershag, Wernarz und Volkers.
Pfarrer i. R. Alfred König (75) wurde 1942 in Olfen (Bistum Münster) geboren. Während seines Medizinstudiums in Würzburg lernte er im Missionsärztlichen Institut Bischof Josef Stangl kennen. Als väterlicher Freund bewegte er König dazu, den Priesterberuf zu wählen. Das Theologiestudium führte diesen nach Würzburg, Innsbruck, Frankfurt am Main und Rom. Nach seiner Priesterweihe durch Bischof Josef Stangl am 24. Juni 1978 wurde König nach Urlaubsaushilfen Kaplan der Großostheimer Pfarreien Sankt Peter und Paul sowie Mariä Himmelfahrt. In dieser Zeit war er zugleich Präses des Landkreisvorstands Aschaffenburg des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Assistent des Dekanatsjugendseelsorgers für das Dekanat Aschaffenburg-Ost. 1980 wechselte er auf die Kaplanstelle in Kitzingen-Sankt Johannes. Dort bekleidete er zudem das Amt des Dekanatsjugendseelsorgers für das Dekanat Kitzingen und des BDKJ-Präses auf Landkreisebene und war Geistlicher Leiter der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) im Bistum Würzburg. 1983 übernahm König die Kuratie Oberweißenbrunn mit Filiale Frankenheim. Zugleich war er Regionaljugendseelsorger und BDKJ-Präses für die Dekanate Rhön-Grabfeld und Bad Neustadt. 1984 wurde König Diözesanjugendseelsorger. Zudem war er diözesaner BDKJ-Präses. 1985 erfolgte die Ernennung zum Diözesanjugendpfarrer und Domvikar. Als Rektor des Jugendhauses und Direktor der Katholischen Landvolkshochschule sowie Kuratus von Volkers wechselte er 1991 auf den Volkersberg bei Bad Brückenau. Ab 1996 übernahm er zudem das Amt des Rektors der Kirche „Maria Heil der Kranken“ des Staatsbades Bad Brückenau. 2002 wurde er von seinen Aufgaben entpflichtet. Aus gesundheitlichen Gründen nahm er eine Sabbatzeit. Seit 2006 ist er im Ruhestand, den er in Würzburg verbringt.
Pfarrer i. R. Dr. Jobst Lehmann (68) wurde 1950 in Berlin geboren. Theologie studierte er in Würzburg und Rom. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 24. Juni 1978 in Würzburg zum Priester. Als Kaplan war Lehmann in Gerolzhofen und Aschaffenburg Herz-Jesu eingesetzt. Von 1981 bis 1984 wurde er zur Promotion in Rom freigestellt. Anschließend wirkte er bis 1990 als Pfarrer in Hörstein. Seit 1989 arbeitete er als Diözesanrichter im Bischöflichen Offizialat mit. Ab 1987 war er gleichzeitig bis 1990 stellvertretender Dekan von Alzenau. 1990 wurde Lehmann zum Pfarrer von Waldbrunn ernannt. 1993 trat er in das Noviziat der Deutsch-Ordens-Priester in Frankfurt ein. 1994 übernahm er die Pfarrei Sankt Laurentius in Würzburg-Heidingsfeld. Von dieser Aufgabe wurde er 2000 entpflichtet und für wissenschaftliche Aufgaben freigestellt. Von 2002 bis 2007 war Lehmann Pfarrer von Würzburg-Sankt Peter und Paul mit der Hofpfarrei. 2007 wurde er Pfarrvikar innerhalb der Pfarreiengemeinschaft Dom/Neumünster/Sankt Peter und Paul. 2008 wurde Lehmann in den Ruhestand versetzt, den er in Würzburg verbringt.
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