In Haßfurt war er von 1958 bis 1960 Präfekt im Konvikt Salesianum und von 1983 bis 1984 Aushilfspriester. Merz wurde am 27. Juli 1930 in Karlsruhe geboren. 1950 trat er in die Ordensgemeinschaft der Oblaten des heiligen Franz von Sales ein. Seine zeitliche Profess legte er 1951 ab, die Ewige Profess im Jahr 1956. Von 1952 bis 1958 studierte er in Eichstätt Philosophie und Theologie. Am 29. Juni 1958 wurde er im Dom in Eichstätt zum Priester geweiht. Von 1958 bis 1960 war er Präfekt im Konvikt Salesianum in Haßfurt. Danach war er Kurat im Kloster der Barmherzigen Brüder in Johannesbrunn. Als Kaplan und Pfarrer war Merz in Niederschönenfeld und Feldheim in Bayern, in Artstetten und Pöbring in Niederösterreich, in Linz-Pöstlingberg sowie in Dietramszell und Beuerberg in Bayern tätig. Von 1983 bis 1984 war er Aushilfspriester in Haßfurt. Zudem wirkte Merz viele Jahre als Spiritual bei den Schwestern der Heimsuchung Mariens sowie als Religionslehrer. Der Linzer Diözesanbischof Maximilian Aichern verlieh ihm 2004 den Titel „Geistlicher Rat“. Seinen Ruhestand verbrachte Merz ab 2014 zunächst im Salesianum Eichstätt und später im Kursana Domizil in Rastatt. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 10. November, um 14 Uhr in der Kapelle des Salesianums in Eichstätt gefeiert. Die Beisetzung auf dem Klosterfriedhof im Rosental schließt sich an.
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