Man wollte die Gaben der Schöpfung nicht verderben lassen und den Gästen der Einrichtung selbstgepressten Apfelsaft bieten können, heißt es in einer Pressemitteilung. Damit leiste „Wirbelwind“ einen Beitrag zu mehr regionalen und ökologischen Nahrungsmitteln auf dem Speiseplan. Neben dem Apfelsaft wurden weitere Äpfel für Apfelkuchen und andere Speisen eingelagert. „Ich kann es gar nicht mit ansehen, wie die Äpfel auf den Wiesen verfaulen und Nahrungsmittel hier verschwendet werden, während die Kinder bei unseren Schwestern in Tansania nicht das Nötigste haben“, sagte Schwester Emmanuela Koch. „Wir freuen uns, dass uns liebe Menschen dabei unterstützen und dass uns die Besitzer von Apfelbaumzeilen die Erlaubnis gaben, die Äpfel zu sammeln.“ Wer selbst einmal vom Apfelsaft kosten möchte, könne dies bei einem der nächsten Wochenenden tun, erklärt Günter Kirchner, Leiter der Begegnungsstätte. Freie Plätze gebe es noch für das Mutter-Kind Wochenende (2. bis 4. November), das Opa-Oma-Enkel Wochenende (16. bis 18. November), das Frauenwochenende (23. bis 25. November) und für das Adventswochenende für Familien (7. bis 9. Dezember). Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.wirbelwind.erloeserschwestern.de.
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