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Redemptoristenpater Dr. Johannes Römelt gestorben

Würzburg/Basel (POW) Im Alter von 63 Jahren ist am Samstag, 9. März, Redemptoristenpater Dr. Johannes Römelt in Basel (Schweiz) gestorben.

Er leitete von 1996 bis 2005 die Ausbildungskommunität der Deutschsprachigen Redemptoristen in Würzburg. Römelt wurde 1960 in Salzgitter geboren. 1979 legte er das Abitur am Collegium Josephinum der Redemptoristen in Bonn ab und begann dann das Noviziat im oberfränkischen Forchheim. Von 1980 bis 1987 studierte er an der Ordenshochschule in Geistingen. 1980 legte er die Zeitlichen Gelübde, 1983 die Ewigen Gelübde ab. Von 1984 bis 1985 studierte er am moraltheologischen Institut des Ordens in Madrid. Am 26. Juli 1987 wurde Römelt zum Priester geweiht und erwarb bis 1988 Praxiserfahrung in der Beicht-, Telefon- und Gesprächsseelsorge in Trier. 1996 promovierte er an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten in München mit einer Arbeit über Wilhelm Dilthey. Von 1996 bis 2005 leitete Römelt die Ausbildungskommunität der Deutschsprachigen Redemptoristen in Würzburg. Anschließend wirkte er bis 2010 im Jugend-Kloster Kirchhellen. Er war fast ununterbrochen Mitglied des Provinzkapitels und des Provinzrats der Provinz Köln und ab 2005 der Provinz Sankt Clemens. 2008 wurde er auch zum Regionaloberen der Region Köln der Provinz Sankt Clemens ernannt. 2011 wurde er zum Provinzial gewählt. 2017 wurde Römelt von der Generalleitung zum Koordinator für die Konferenz Europa bestimmt und war unter anderem maßgeblich verantwortlich für die Durchführung des 26. Generalkapitels (2022-2023). „Der Verstorbene war nicht nur für die Redemptoristen in Europa, sondern weltweit ein bekanntes Gesicht, einer, der auf vielen Ebenen mitwirkte und mitgestaltete, unter anderem beim letzten Generalkapitel, aber auch als wichtiger Ansprechpartner und Berater unserer Generalleitung. In seinem eigentlichen Wirkungsfeld, der Konferenz Europa, die er seit 2017 koordinierte und inspirierte, reißt sein plötzliches Ableben eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird“, schreibt der Orden im Nachruf. Das Auferstehungsamt wird am Freitag, 22. März, um 11.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Aegidius in Bonn-Buschdorf gefeiert, die Beerdigung im Grab der Redemptoristen auf dem Nordfriedhof in Bonn schließt sich an.

(1224/0314; E-Mail voraus)

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