„Die Integration muss konsequenter als bisher am Prinzip ‚Fördern und Fordern‘ ausgerichtet werden“, zitiert ihn die Kirchenzeitung. Anlass für das Gespräch ist der kürzlich erschienene Sammelband „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“, an dem Bausback mitgewirkt hat. Mit Blick auf die islamischen Verbände erklärt der Landtagsabgeordnete, von diesen sei eine Auseinandersetzung mit der Frage einzufordern, „wie sie sich zu unserer freiheitlichen Grundordnung stellen. Mehr noch: Die freie Gesellschaft kann von Menschen, die auf Dauer in Deutschland leben, einfordern, dass sie sich zu den Grundregeln unseres Rechtsstaats bekennen. Eine tolerante Gesellschaft darf nicht zulassen – in der Formulierung des Philosophen Karl Popper –, dass die Intoleranten die Toleranz nutzen, um eben diese und mit ihr die Toleranten zu beseitigen.“ Das komplette Interview ist nachzulesen in der Ausgabe vom 28. Juli 2019.
(3119/0824; E-Mail voraus)