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Premiere für Bischof-Stangl-Preis

Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum Würzburg will kirchliche Jugendarbeit würdigen – Bewerbung bis 15. Oktober 2010 möglich

Würzburg (POW) Erstmals schreibt der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Würzburg den Bischof-Stangl-Preis aus. „Der Preis will kontinuierliche, kirchliche Jugendarbeit in der Diözese Würzburg und damit das ehrenamtliche Engagement von jungen Menschen würdigen, die sich täglich in Jugendverbänden, Ministranten- oder Pfarreigruppen engagieren“, sagte Kristina Bopp vom Vorstand der Stiftung „Jugend ist Zukunft“ des BDKJ-Diözesanverbands Würzburg am Mittwoch, 11. August. Bischof Dr. Josef Stangl (1907-1979) leitete die Diözese Würzburg von 1957 bis 1979. Vor allem bei der Würzburger Synode von 1971 bis 1975 begleitete er die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils wesentlich mit.

Bischof Stangl habe sich sehr für die Belange von Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Bei der Würzburger Synode habe er seine umfangreichen Erfahrungen und Erkenntnisse in das Dokument „Ziele und Aufgaben kirchlicher Jugendarbeit“ einfließen lassen, erläuterte Bopp. Der Beschluss habe bis heute für die Jugendarbeit nichts an Bedeutung verloren. „Von daher haben wir seinen Namen gewählt und freuen uns, ihm somit auch nachträglich für seinen Einsatz für die Kinder und Jugendlichen in unserer Diözese zu danken und ihm ein Andenken zu setzen.“

Für den Preis können sich alle Gruppen und Jugendverbände in der kirchlichen Jugendarbeit der Diözese Würzburg bis 15. Oktober bewerben. Außerdem können Gruppen vorgeschlagen werden. Der Preis, der künftig einmal jährlich vergeben wird, ist mit 250 Euro dotiert. Die Kriterien orientieren sich nach Angaben Bopps an der Würzburger Synode. Unterstützenswert sei eine Jugendarbeit, die beispielsweise Räume und Lernfelder für junge Menschen schaffe und die Mündigkeit in Kirche und Gesellschaft einübe. Vergeben wird der Preis im Frühjahr 2011. Finanziert wird er von der Stiftung „Jugend ist Zukunft“ des BDKJ.

Weitere Informationen im Internet unter www.jugend-ist-zukunft.com.

(3310/1038; E-Mail voraus)

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