Geßwein wurde 1938 in Heilbronn-Böckingen geboren. Das Abitur legte er 1959 am Pallottiner-Gymnasium Sankt Paulusheim in Bruchsal ab. Im gleichen Jahr trat er in Untermerzbach bei Bamberg in die Gesellschaft des Katholischen Apostolats (Pallottiner) ein. Philosophie und Theologie studierte er in Untermerzbach und Vallendar. 1961 legte er die erste Profess ab. Bischof Dr. Josef Stimpfle weihte ihn am 18. Juli 1965 zum Priester. Anschließend absolvierte Geßwein ein pastoraltheologisches Studium in Friedberg bei Augsburg. Von 1967 bis 1968 war er Präfekt im Sankt Paulusheim in Bruchsal, anschließend war er Präfekt in Gossau (Schweiz). Von 1972 bis 1985 war Geßwein Seelsorger der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) der Diözese Würzburg und zugleich Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Anschließend war er als Pfarrer in Stuttgart-Hohenheim und Immenstaad (Bodensee) tätig, bevor er 1998 die Stelle als Touristik- und Kurseelsorger in Oberstdorf (Bistum Augsburg) antrat. 2000 wurde er zudem Diözesanbeauftragter für die Kurseelsorge. Ab 2004 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 2012 war Geßwein Pfarrer von Neuaubing-Sankt Markus (Erzbistum München und Freising) und half anschließend in der Seelsorge im Pfarrverband Neuaubing-Westkreuz mit.
(3916/1039; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet