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Pfarrer i. R. Otto Aschenbrenner im Alter von 78 Jahren gestorben

Amorbach/Esselbach (POW) Pfarrer i. R. Otto Aschenbrenner, langjähriger Pfarrer von Esselbach, ist am Samstag, 1. Oktober, bei einem Urlaubsaufenthalt in Budapest gestorben.

Das Requiem für den Verstorbenen wird am Mittwoch, 19. Oktober, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Gangolf und Sankt Sebastian in Amorbach gefeiert. Die Beisetzung schließt sich an. Um 14 Uhr wird der Rosenkranz gebetet. Aschenbrenner wurde am 16. März 1938 in Markt-Eisenstein im Böhmerwald im heutigen Tschechien geboren. Nach der Vertreibung kam er mit seinen Eltern nach Jügesheim bei Offenbach, wo er bis zum Beginn seines Studiums lebte und eine Feintäschnerlehre abschloss. Nach Abitur, Studium und Priesterweihe durch Bischof Josef Stangl am 29. Juni 1967 in Würzburg war er bis 1971 Kaplan in Kirchheim, Oberleichtersbach und Amorbach. Bis 1976 wirkte Aschenbrenner als Kuratus in Oberriedenberg, bevor er Pfarrer in Esselbach wurde. Dort wirkte er bis 2003. In dieser Zeit veranlasste er unter anderem die Sanierung von Kirche und Pfarrhaus sowie im Jahr des Kiliansjubiläums 1989 die Erweiterung des Geläuts um die „Kiliansglocke“. Von 1985 bis 1995 war er zugleich Beauftragter für Priesterfortbildung und theologische Erwachsenenbildung des Dekanats Lohr am Main. 2000 wurde Aschenbrenner auch zum Präses für Liturgie und Kirchenmusik des Dekanats Lohr ernannt. Im Jahr 2003 wurde er in den Ruhestand versetzt. Die Gemeinde Esselbach ernannte ihn gleichzeitig am 16. März 2003 zum Ehrenbürger. An seinem Wohnort Amorbach half Aschenbrenner in der Seelsorge mit, Schwerpunkt war das Kreisaltenheim.

(4016/1076; E-Mail voraus)