Er war Priester des Bistums Mainz und zuletzt Hausgeistlicher bei den Schwestern der Göttlichen Vorsehung in Aschaffenburg. Ludwig wurde 1939 in Offenbach geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1959 studierte er in Frankfurt am Main Germanistik, ehe er im Herbst des gleichen Jahres in das Mainzer Priesterseminar eintrat und dort auch das Studium der Katholischen Theologie und Philosophie aufnahm. Zwei Freisemester führten ihn nach München. Am 27. Februar 1965 empfing Ludwig in Mainz die Priesterweihe durch Bischof Hermann Volk. Danach wirkte Ludwig als Kaplan in Heidesheim am Rhein, Worms-Horchheim und -Weinsheim sowie als Pfarrverwalter in Wiesoppenheim. 1975 wurde er Pfarrverwalter in Wies-Heppenheim und Offstein. Von 1976 bis 1992 war Ludwig Pfarrer von Heusenstamm sowie von 1981 bis 1991 auch Dekan des Dekanats Rodgau. Bischof Karl Lehmann verlieh ihm 1987 den Titel „Geistlicher Rat“. 1992 wurde er Pfarrer in Seligenstadt-Sankt Marcellinus und Petrus sowie ab 1995 auch Pfarrer von Klein-Welzheim-Sankt Cyriakus. Seit 2012 war Ludwig im Ruhestand, den er als Hausgeistlicher bei den Schwestern der Göttlichen Vorsehung in Aschaffenburg verbrachte. Requiem und Beisetzung finden coronabedingt im engsten Kreis in Seligenstadt statt.
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