Das Requiem für den Verstorbenen wird am Mittwoch, 8. März, um 15 Uhr in der Pfarrkirche in Hörstein gefeiert, die Beisetzung auf dem Friedhof schließt sich an. Zuvor wird um 14.30 Uhr der Rosenkranz gebetet. Die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Maria und Johannes der Täufer, Johannesberg“ feiert am Samstag, 11. März, um 17.45 Uhr in Sankt Marien im Roncalli-Zentrum Glattbach ein Requiem für den Verstorbenen. Nimbler wurde 1934 in Würzburg geboren. Er besuchte in Kitzingen die Volksschule und die Oberrealschule mit Gymnasium. 1954 legte er sein Abitur in Aschaffenburg ab. In Würzburg studierte er Theologie und Philosophie. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 13. März 1960 in Würzburg zum Priester. Als Kaplan wirkte Nimbler in Marktbreit, Gerolzhofen und Schweinfurt-Heilig Geist. 1965 wurde er zum Kuratus von Röttbach ernannt, ab 1966 wirkte er zudem als Jugendseelsorger im Dekanat Marktheidenfeld. Ab 1970 war Nimbler zugleich Pfarrverweser von Unterwittbach. 1971 übernahm er die Pfarrei Kreuzwertheim, wo er Pfarrhaus und -heim erbauen und in Röttbach die Kirche renovieren ließ. Ab 1975 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 2009 war Nimbler Pfarrer in Goldbach-Sankt Maria Immaculata. In den 1970er Jahren war er zudem Geistlicher Beirat der DJK der Kreisgemeinschaft Spessart-Aschaffenburg, Dekanatsbeauftragter für die Priester- und Erwachsenenbildung im Dekanat Marktheidenfeld sowie ab 1975 für lange Jahre Schulbeauftragter für das Dekanat Aschaffenburg-Ost. Das Amt des Prokurators für das Dekanat Aschaffenburg-Ost hatte Nimbler ab 1985 inne. Unter seiner Regie wurde in Goldbach die Pfarrkirche Sankt Maria Immaculata renoviert und ausgestaltet sowie 1995 der Kindergarten umgebaut und erweitert. Wiederholt war Nimbler Pfarrverweser der Pfarreien Glattbach sowie Goldbach-Sankt Nikolaus mit Unterafferbach. Die Gemeinde Goldbach ernannte ihn 2008 zum Ehrenbürger. 2009 wurde Nimbler in den Ruhestand versetzt, den er in Glattbach verbrachte. 2010 erhielt er einen Seelsorgsauftrag für die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Maria und Johannes der Täufer, Johannesberg“.
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