Hauck wurde 1939 in Brünnstadt geboren. Am 27. Juni 1965 weihte ihn Bischof Josef Stangl in der Seminarkirche Sankt Michael in Würzburg zum Priester. Danach war Hauck als Kaplan in Heimbuchenthal, Baunach und Haßfurt eingesetzt. 1970 wurde er zum Studium am Lateinamerika-Institut in Löwen/Belgien freigestellt. Im gleichen Jahr ging er im Rahmen der Adveniat-Aktion „Fidei Donum“ als Missionar nach Südamerika. Es folgte 1971 der Einsatz in der Anden-Pfarrei San Miguel de Bolívar in Ecuador. 1974 wechselte Hauck auf die Pfarrei Medalla Milagrose der Erzdiözese Santiago de Chile in Chile. 1982 studierte er im Rahmen eines Sabbatjahrs an der „Sacred Heart School of Theology“ in Hales Corners (USA) und absolvierte anschließend einen Pastoralkurs am „Instituto Pastoral“ in Medellin (Kolumbien). 1984 ging er nach Puerto Rico, wo er in der Pfarrei Guayanilla arbeitete. Dort errichtete er für die Diözese Ponce ein Bildungshaus. 1994 wechselte Hauck wieder in die Erzdiözese von Santiago de Chile und wurde in der Pfarrei Nuestra Senora del Carmen in Quilicura eingesetzt. Dort wurde er mit der Gründung einer neuen Pfarrei in Quilicura, einem Stadtteil von Groß-Santiago betraut – „die größte Herausforderung meines bisherigen priesterlichen Lebens“. 2000 wurde Hauck Pfarrer der neuen Pfarrei Heilige Familie von Quilicura mit rund 50.000 Gläubigen. Die Pfarrkirche wurde 2004 geweiht. Ab 2016 war er Pfarrverweser der deutschsprachigen Pfarrei Sankt Michael in Santiago. Seit 1. Januar 2018 ist Hauck im Ruhestand, den er in Buin (Chile) verbringt.
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