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Pallottinerpater Ewald Rieg im Alter von 96 Jahren gestorben

Immenstaad/Ranis/Pößneck (POW) Im Alter von 96 Jahren ist am Samstag, 19. August, Pallottinerpater Ewald Rieg im Haus Sankt Vinzenz-Pallotti in Immenstaad/Bodensee gestorben.

Er wirkte über Jahrzehnte in Pößneck und Ranis in der thüringischen Diaspora der damaligen DDR. Rieg wurde 1921 in Bargau bei Schwäbisch-Gmünd geboren. Das Abitur machte er am Schlossgymnasium in Bruchsal. Nach Kriegsdienst und zweijähriger Gefangenschaft begann er 1946 in Untermerzbach bei Bamberg das Noviziat. Die erste Profess legte er 1948 ab. Rieg studierte Philosophie in Bamberg und von 1949 bis 1953 Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt. Bischof Dr. Joseph Schröffer weihte ihn am 29. März 1952 in Eichstätt zum Priester. Im August 1953 wurde Rieg Kaplan in Pößneck und Ranis, dann Pfarrer von Ranis. 1979 wurde er auch Pfarrer von Pößneck. Zudem übernahm er Aufgaben für das Dekanat und das Bischöfliche Vikariat Meiningen, das bis 1994 zum Bistum Würzburg gehörte. 1982 ging er in den Ruhestand. Bis 1992 war er danach im Studienhaus der Pallottiner in München als Verwalter und Vizerektor tätig. Seit 2004 wohnte er im Haus Sankt Vinzenz-Pallotti in Immenstaad/Bodensee. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 24. August, um 13 Uhr in der Hauskirche von Sankt Josef Hersberg gefeiert, die Beisetzung auf dem Friedhof der Gemeinschaft schließt sich an.

(3417/0896; E-Mail voraus)