Mit dem Umzug vom Roßmarkt 23 in den Roßmarkt 30 ist auch eine Umbenennung des Ladengeschäfts vollzogen worden. Hieß der Laden zwölf Jahre lang „Heylands ökumenischer Kirchenladen“, eine Anspielung auf das Gelände der früheren Brauerei am Roßmarkt, nennt er sich jetzt „Sinn-Schätze“. In einer Dialogpredigt betonten die beiden Leiterinnen des Ladens, Pfarrerin Ulrike Gitter und Gemeindereferentin Eva Meder-Thünemann, dass zum Konzept des Ladens nicht nur der Verkauf sinnvoller Waren gehöre. Er wolle vor allem offen sein für Menschen, die auf der Sinnsuche seien. 23 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen unterstützen die beiden hauptberuflichen Seelsorgerinnen und wollen mit ihrem Angebot Raum geben, um Gespräche zu führen oder einfach nur ein wenig zu verschnaufen. Dafür sind die „Sinn-Schätze“ dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Den Segen für den Laden spendeten die beiden stellvertretenden Dekane Pfarrerin Brigit Niehaus und Pfarrer Dr. Florian Judmann. Musikalisch wurde die Eröffnungsfeier von Hubert Elstner auf dem Akkordeon begleitet. Im Internet findet man die „Sinn-Schätze“ unter www.kirchenladen-aschaffenburg.de.
bv (POW)
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