Aschaffenburg (POW) Seit 1. Februar ist die Leitung der Krankenhausseelsorge im Aschaffenburger Klinikum am Hasenkopf in neuen Händen: Pastoralreferent Dr. Ulrich Graser und Pastoralreferentin Susanne Warmuth teilen sich die Aufgabe. Sie folgen in dieser Funktion Pfarrer Klaus Hösterey nach, der 2016 Pfarrer der Würzburger Pfarreiengemeinschaft Heidingsfeld wurde. Ebenfalls seit 1. Februar verstärken die Pastoralreferentinnen Wiltrud Stoer und Barbara Sommer das Team der Krankenhausseelsorge.
Pastoralreferent Dr. Ulrich Graser (60) ist seit 2011 Krankenhausseelsorger im Klinikum am Hasenkopf in Aschaffenburg. Er wurde 1956 in Aschaffenburg geboren. 1983 trat er als Pastoralassistent in Großostheim-Sankt Peter und Paul in den Dienst des Bistums Würzburg. Dort wirkte Graser ab 1987 auch als Pastoralreferent. 1993 wechselte er mit halber Stelle nach Wenigumstadt und Pflaumheim und erteilte ebenfalls mit halber Stelle Religionsunterricht im Pfarrverband Großostheim/Bachgau, Zusätzlich war er ab 1999 Caritas-Beauftragter für das Dekanat Aschaffenburg-West. Ab 2001 wirkte Graser in Pflaumheim und Wenigumstadt sowie am Klinikum Aschaffenburg. Von 2004 bis 2009 war er zudem Referent in der Begleitung und Fortbildung der Pfarrgemeinderäte im Bistum Würzburg. Von 2010 bis 2012 hatte Graser außerdem das Dekanatsamt Caritas im Dekanat Aschaffenburg-West inne. Seit 2011 wirkt er als Krankenhausseelsorger im Klinikum am Hasenkopf. Zum 1. Februar 2017 hat er dort die Leitung der Krankenhausseelsorge übernommen, die er sich mit Pastoralreferentin Susanne Warmuth teilt. Graser ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.
Pastoralreferentin Susanne Warmuth (59) ist seit 2015 Krankenhausseelsorgerin im Klinikum am Hasenkopf in Aschaffenburg. Sie wurde 1957 in Obernburg geboren. 1985 trat sie als Pastoralassistentin in Eltmann in den Dienst der Diözese Würzburg. Dort wurde sie 1989 auch Pastoralreferentin und ging im gleichen Jahr auf Missionseinsatz nach Brasilien. 1990 wurde Warmuth Pastoralreferentin in Poppenlauer. 1992 wechselte sie nach Kleinostheim, im Jahr 2000 nach Kleinheubach und in die Kuratie Laudenbach. Ab 2002 wirkte sie als Klinikseelsorgerin im Krankenhaus Aschaffenburg sowie weiterhin als Pastoralreferentin in Kleinheubach und Laudenbach. Ab 2004 war sie Seelsorgerin im Klinikum Aschaffenburg und war zudem im Religionsunterricht und der Schulpastoral an der Grund- und Hauptschule Kleinheubach aktiv. 2010 nahm Warmuth ein Sabbatjahr, das sie in Brasilien verbrachte. 2011 begann sie als Klinikseelsorgerin im Aschaffenburger Klinikum am Hasenkopf und wirkte zudem ebenfalls mit halber Stelle im Religionsunterricht und der Schulpastoral an der Mittelschule Hösbach. Ab 2015 war Warmuth Krankenhausseelsorgerin im Klinikum am Hasenkopf sowie Mobile Reserve an der Mittelschule in Hösbach. Seit August 2015 ist sie in Vollzeit Krankenhausseelsorgerin im Klinikum am Hasenkopf. Zum 1. Februar 2017 hat sie die Leitung der Krankenhausseelsorge übernommen, die sie sich mit Pastoralreferent Dr. Ulrich Graser teilt.
Pastoralreferentin Wiltrud Stoer (52), Begleiterin des Teams für Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) für die Region Untermain und Krankenhausseelsorgerin in den Helios-Kliniken Miltenberg-Erlenbach, ist zum 1. Februar 2017 als Krankenhausseelsorgerin von den Helios-Kliniken in das Aschaffenburger Klinikum am Hasenkopf gewechselt. Stoer wurde 1964 in München geboren, wuchs in Würzburg auf und studierte Theologie in Würzburg und Münster. Nach dem Pastoraljahr erlernte sie den Beruf der Krankenschwester an der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg. 1994 wurde sie mit jeweils halber Stelle Pastoralassistentin in Dettingen und in der Krankenhausseelsorge in Wasserlos. 1998 wurde Stoer Pastoralreferentin. Ab 2000 wirkte sie in Teilzeit in der Krankenhausseelsorge in Wasserlos und war seit 2006 mit halber Stelle in den Helios-Kliniken Miltenberg-Erlenbach. Seit 2016 ist Stoer zudem Begleiterin des Teams für Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) für die Region Untermain. Sie ist Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorge in der Diözese Würzburg. Stoer ist verheiratet und Mutter von vier Kindern.
Pastoralreferentin Barbara Sommer (59) ist Ehe-, Familien- und Lebensberaterin in Aschaffenburg und gibt Religionsunterricht an der Main-Limes-Realschule in Obernburg am Main. Von der weiteren Tätigkeit in der Krankenhausseelsorge in den Kliniken Miltenberg-Erlenbach ist sie zum 1. Februar 2017 in die Krankenhausseelsorge am Klinikum am Hasenkopf in Aschaffenburg gewechselt. Sommer wurde 1958 in Aschaffenburg geboren. Sie begann 1984 ihren Dienst für das Bistum Würzburg als Pastoralassistentin in Werneck, wo sie ab 1988 als Pastoralreferentin wirkte. 1986 wurde sie zudem ehrenamtliche geistliche Leiterin der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) für den Bezirk Schweinfurt. Von 1991 bis 2003 wirkte Sommer als Missionarin in Bolivien. 2003 kehrte sie nach Deutschland zurück und erteilte Religionsunterricht an der Volks- und Realschule in Obernburg. Ab 2011 war sie in der Schulpastoral an der Volks- und Realschule Obernburg sowie im Reigionsunterricht an der Staatlichen Realschule Obernburg tätig. Ab 2014 war sie an der Main-Limes-Realschule Obernburg im Religionsunterricht und der Schulpastoral, in der Krankenhausseelsorge in den Kliniken Miltenberg-Erlenbach sowie der Ehe-, Familien- und Lebensberatung Aschaffenburg tätig. Seit 2015 war sie Ehe-, Familien- und Lebensberaterin in Aschaffenburg, erteilte Religionsunterricht an der Main-Limes-Realschule Obernburg am Main und half in der Krankenhausseelsorge in den Kliniken Miltenberg-Erlenbach mit.
(0617/0164; E-Mail voraus)
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