Sie trat zum 17. September die Nachfolge von Benediktinerpater Isaak Grünberger an. Landrätin Tamara Bischof und Klinikvorstand Thilo Penzhorn begrüßten Oestemer. Zugleich dankten sie Grünberger für sein Wirken an der Klinik. „Es war schön, hier zu arbeiten und immer ein offenes Ohr zu finden“, sagte Grünberger. Sie sei mit offenen Armen empfangen worden, sagte Oestemer. Bei der pastoralen Arbeit habe sie entdeckt, wie wertvoll die Aufgabe sei, Menschen in Extremsituationen zu begleiten. „Das Besondere daran ist, dass auch Zeit und Raum dafür da ist, dem nachzuspüren, was Menschen in diesen Situationen brauchen.“ Das könne ein gutes Wort, ein Gespräch, ein Gebet oder der Sterbesegen sein. „Wir wissen es zu schätzen, dass hier in Kitzingen gute Rahmenbedingungen geschaffen wurden“, sagte Pastoralreferentin Christine Endres, Leiterin des Bereichs Diakonische Pastoral/Sonderseelsorge. Dekan Peter Göttke betonte, er sei immer wieder beeindruckt von dem guten Klima der Zusammenarbeit in der Klinik.
pau/POW
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