Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Mehr miteinander reden: Christen und Muslime im Dialog über „Barmherzigkeit“

Würzburg (POW) Was verstehen Muslime und Christen jeweils unter „Barmherzigkeit“? Dieser Frage geht ein Vortrag der Domschule Würzburg am Samstag, 16. Juli, von 19 bis 20.30 Uhr im Würzburger Burkardushaus nach.

Unter der Überschrift „Barmherzigkeit. Muslime und Christen im Dialog“ diskutieren Adem Hasanovic vom Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam (Frankfurt am Main) und Domkapitular Dr. Helmut Gabel, Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung der Diözese Würzburg. „Im Namen Gottes des Allererbarmers, des Allbarmherzigen“, so beginnt der Koran. Auch die Bibel spreche immer wieder von Gottes Barmherzigkeit, heißt es in der Ankündigung. Mit dem von Papst Franziskus ausgerufenen „Jahr der Barmherzigkeit“ werde die Bedeutung dieses Wortes aktuell greifbar. Diese Art der Kooperationsveranstaltung sei ein neues Format in der Domschule Würzburg, erklärt Gabel. Es gehe auch darum, bewusst auf den gesprächs- und dialogbereiten Islam aufmerksam zu machen. In den Medien werde oft nur über den radikalen Islam gesprochen, über Salafisten und Selbstmordattentäter. Oft würden der Islam und das Christentum plakativ gegenübergestellt. „Aber dass es eine ganze Reihe von Muslimen – einzelne und muslimische Gruppen – gibt, die sehr daran interessiert sind, in den Dialog mit Christen zu treten, das fällt normalerweise nicht so auf“, sagt Gabel. Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.domschule-wuerzburg.de. Der Beitrag der Radioredaktion des Bistums Würzburg zur bevorstehenden Diskussionsveranstaltung ist im Internet nachzuhören unter soundcloud.com/bistumwuerzburg/mehr-miteinander-reden.

(2916/0805; E-Mail voraus)