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Mantel und Altenhöfer neue Vorsitzende

Wahlen bei der Katholischen Arbeitnehmerbewegung im Bistum Würzburg – „Nachhaltig leben und arbeiten“ als neues Schwerpunktthema

Würzburg (POW) Harald Mantel aus Schweinfurt und Hiltrud Altenhöfer aus Hausen bei Würzburg leiten künftig den Diözesanverband Würzburg der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). Beim Diözesantag am Samstag, 20. Oktober, in Würzburg wählten die 180 Delegierten sie zu den Nachfolgern von Hermine Lang aus Uettingen und Diakon Dr. Michael Wahler aus Gädheim, die nach zwölf und acht Jahren Amtszeit nicht mehr kandidierten. Diakon Peter Hartlaub (Schnackenwerth) wurde als Diözesanpräses bestätigt. Zum engeren Vorstand gehört auch Geschäftsführerin Anne Hüttner.

Auch beim erweiterten Vorstand gab es Veränderungen, vor allem weil Marianne Schneider aus Zellingen, Jutta Rudolf aus Miltenberg und Rita Wiesner aus Arnstein nicht mehr für ihre Posten als stellvertretende Diözesanvorsitzende, Schriftführerin und Schatzmeisterin kandidierten. Gewählt beziehungsweise bestätigt wurden Inge Eberlein aus Schwanfeld, Theresia Erdmann aus Aschaffenburg und Elisabeth Seufert aus Kleinwallstadt als stellvertretende Diözesanvorsitzende, Hans-Günther Kraus aus Baunach als Schriftführer, Reinhard Lattin aus Elsenfeld-Schippach als Schatzmeister sowie Werner Neubauer aus Schwanfeld und Dr. Winfrid Heimbeck aus Mömbris als Revisoren. Als stellvertretende Diözesanpräsides wurden die beiden Diakone Dr. Michael Wahler aus Schonungen und Albert Ridder aus Bergrheinfeld sowie Redemptoristenpater Ludger Wolfert aus Würzburg und Pfarrer Erich Sauer aus Haibach gewählt.

„Die KAB ist der Verband in der Kirche, der Frauen und Männer in der Arbeitswelt begleitet und sie und ihre Familien vor Ort in Gemeinschaft zusammenführt, der Bildung ermöglicht und Menschen befähigt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen“, betonte die scheidende Diözesanvorsitzende Lang im Pfarrzentrum Heilig Kreuz. Rund 7500 Mitglieder zählt der Verband derzeit in der Diözese Würzburg. 144 der 159 Ortsverbände aus den Regionen Schweinfurt (mit Bad Kissingen und Haßberge), Würzburg und Main-Spessart sowie der Region Untermain (Miltenberg und Aschaffenburg) waren beim Diözesantag mit ihren Delegierten vertreten.

„Der Diözesanverband ist sehr aktiv und ein Brückenbauer zwischen Kirche und Arbeitswelt“, lobte Bundesvorsitzender Georg Hupfauer die Würzburger KAB. Das Engagement und die Stärke des Diözesanverbands zeige sich auch mit der Wahl der Würzburgerin Sabine Schiedermair zur Bundesvorsitzenden und von Wahler in den Bundesvorstand im Oktober 2011. Er freue sich auch, dass die Würzburger das bundesweite Motto „Nachhaltig leben und arbeiten“ als neues Schwerpunktthema mittragen, betonte der Bundesvorsitzende.

„Wer soziale Gerechtigkeit will, muss die ökologische Frage mitstellen“, unterstrich Diözesanpräses Hartlaub die Bedeutung einer sozialen und ökologisch nachhaltigen Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeitswelt. Unter dem Stichwort „Tätigkeitsgesellschaft“ will sich die KAB in der Diözese Würzburg zunächst mit Themen wie Leiharbeit, Mindestlohn, Zeitverträge oder Lohngerechtigkeit beschäftigen. Im nächsten Jahr soll das Motto „Klug kaufen“ die Sinne für biologische, regionale, saisonale und fair gehandelte Produkte schärfen.

Um den Veränderungen in den Ortsverbänden gerecht zu werden und die Diözesanleitung handlungsfähiger zu machen, beschlossen die Delegierten eine neue Satzung. Außerdem soll die Diözesanleitung jedes Jahr ein Begegnungsfest organisieren und ein Festprogramm für das 125. Jubiläum des Diözesanverbands im Jahr 2015 erarbeiten.

(4312/1095; E-Mail voraus)

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