Die gelernte Einzelhandelskauffrau trat 1958 ins Kloster Oberzell ein, legte 1964 die zeitliche und 1967 die ewige Profess ab. Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin und dem Studium der sozialen Arbeit in Freiburg im Breisgau sowie weiteren Zusatzausbildungen war Holzer von 1968 bis 1972 in Kirchschönbach (Landkreis Kitzingen) als Sozialarbeiterin tätig, anschließend bis 1983 im Kloster Sankt Ludwig (Landkreis Schweinfurt). Von 1983 bis 2001 leitete sie als Generaloberin die Geschicke der Kongregation. Nach einem Sabbatjahr verantwortete Holzer von 2002 bis 2008 die Generalsanierung der Klosterkirche und des Konventbaus in Oberzell. Bis 2013 war sie Einrichtungsleiterin im Antoniushaus, dem Alten- und Pflegeheim der Oberzeller Schwestern. Seit 2008 ist sie die Oberin des Schwesternkonvents im Antoniushaus.
(4816/1289; E-Mail voraus)
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