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Ländliche Familienberatung verzeichnet steigende Nachfrage

Würzburg (POW) Ein massives Plus bei der Zahl der Beratungsfälle hat die Ländliche Familienberatung (LFB) für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) in der Diözese Würzburg im Jahr 2015 verzeichnet.

Insgesamt 41 Beratungsfälle (2014: 24) mit 86 beratenen Personen (2014: 40) in 56 Haushalten (2014: 27) verzeichnet die Statistik. Das geht aus einer Pressemitteilung der LFB hervor. Die ehrenamtlich in der Beratung tätigen acht Frauen und sechs Männer leisteten demnach insgesamt 159 Beratungsstunden. Anlass waren familiäre, persönliche, betriebliche und finanzielle Gründe. Die Beratungen werden kostenfrei angeboten. Die LFB-Steuerungsgruppe sehe aktuell die Situation in der Landwirtschaft eher kritisch, da die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse immer mehr sinken und die finanzielle Lage vieler Landwirte dadurch sehr schlecht aussieht. Diese Problematik könne in Zukunft auch noch zu mehr Beratungsfällen führen. Derzeit nimmt aus dem Bistum Würzburg eine Frau am bayernweiten LFB-Ausbildungskurs teil. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der LFB gibt es zur Unterstützung regelmäßige Begleitungsgespräche, Supervision und Fortbildungen. Leiter der LFB im Bistum Würzburg ist Wolfgang Scharl, Diplom-Theologe, Diplom-Pädagoge und Ehe-, Familien- und Lebensberater. Als Agrarreferentin und Mitarbeiterin in der Leitung ist Angelika Haaf tätig. Nähere Informationen zur Ländlichen Familienberatung gibt es im Internet unter www.lfb.bistum-wuerzburg.de.

(2016/0588; E-Mail voraus)