Würzburg/Stetten (POW) Mit Trauer und Bestürzung hat der Vorstand des Kolpingwerk-Diözesanverbands Würzburg auf den Unfalltod des Stellvertretenden Diözesanvorsitzenden Klaus Amthor aus Stetten (Landkreis Main-Spessart) reagiert. Amthor starb am Samstag, 21. Juli, im Alter von 57 Jahren. Er hinterlässt Ehefrau und drei erwachsene Kinder. „Wie von Adolph Kolping kann auch von Klaus Amthor gesagt werden: Er machte anderen Menschen Mut, sich selbst und damit die Zustände zu verbessern“, sagte Diözesanpräses Domvikar Stephan Hartmann. Amthor sei immer zur Stelle gewesen, wenn es galt, Kolping zu vertreten. „Die Botschaft, die er vermittelte hieß immer: Gemeinsam schaffen wir es – und ich helfe mit.“ Seit 2000 war Amthor Stellvertretender Diözesanvorsitzender. Diesem Auftrag habe er sich mit Leidenschaft gestellt. „Gott schenkt den Menschen nicht nur eine Aufgabe, sondern auch die Möglichkeit, sie gut auszufüllen, lautete seine feste Überzeugung“, sagte Hartmann. Besonders habe Amthor sich in der Eine-Welt-Arbeit engagiert. Kein Weg sei ihm zu weit gewesen, keine Anstrengung zu viel, wenn es darum ging, Brücken zu bauen. „In unzähligen Vorträgen steckte er uns mit seiner Begeisterung für Kenia an.“
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