Beim Projekt „Namen statt Nummern“ erhalten Schülerinnen und Schüler eine Häftlingsnummer und recherchieren die Lebensgeschichten der Inhaftierten. Das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ zeigt in seiner Sendung am Sonntag, 21. März, wie daraus Gedächtnisblätter entstehen, die den Nummern ein Gesicht und Leben geben. Doch solche Projekte sind gefährdet, denn im neuen Landesstellenplan der evangelischen Kirche Bayern ist eine Kürzung der Versöhnungsarbeit in Dachau vorgesehen. Die Landessynode, die ab 21. März tagt, könnte dies stoppen. Das Kirchenmagazin berichtet über den aktuellen Stand. Papst Franziskus hat das „Jahr des heiligen Josef“ ausgerufen. Was Josef Leidl und Josef Blomenhofer (Bistum Eichstätt) mit dem Heiligen verbindet, dessen Gedenktag am 19. März gefeiert wird, ist ein weiteres Thema der von Christine Büttner moderierten Sendung. Wie der heilige Josef ist auch Bruder Christian vom Franziskanerkloster Maria Eck ein Handwerker. Er nimmt seine Berufung als Chance, das Klosterleben kreativ und offen zu gestalten. Eine klösterliche Fastenspeise stellt Hauswirtschaftsmeisterin Iris Graus vom Verbraucherservice Bayern im Katholischen Deutschen Frauenbund in der Reihe „Himmlischer Genuss“ vor. Sie zeigt, wie man „Milchnudelküchle“ zubereitet. In der Reihe „Was bedeutet es für mich, lebendig zu sein?“ antwortet diesmal der Liedermacher Konstantin Wecker, und der spirituelle Buchtipp ist ein literarischer Begleiter für die Fastenzeit. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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