Christine Büttner führt durch das Programm. Unter anderem geht es um das Lesecafé21 in Bayreuth. Es ist in einer großen Bibliothek zu finden und wird von Menschen mit Einschränkungen betrieben. Es ist ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen und in der oberfränkischen Stadt ein echter Erfolg. Gehörlose Menschen können sich mit Gebärden verständigen. Im Bistum Eichstätt gibt es Kurse extra für Hörende, die die Gebärdensprache lernen möchten. Franz von Assisi wird als „Vater der Krippe“ angesehen. Er war mit seinen Brüdern der erste, der eine Weihnachtsszene mit Figuren darstellte. Das war an Weihnachten vor 800 Jahren. Bis heute ist es Brauch, in den Kirchen und unter den Weihnachtsbäumen zu Hause Krippen aufzustellen. In der Bamberger Stephanskirche steht ein Exemplar aus außergewöhnlichem Material. Noch bis zum 2. Februar kann die Krippe besichtigt werden. In Popliedern, in Büchern oder in Alltagsbegegnungen – überall ist etwas von der Sehnsucht nach dem Glauben zu finden. Der Bestsellerautor Frank Berzbach begibt sich in seinem aktuellen Ratgeber auf Spurensuche nach der „Mystik des Alltags“. „In allem das Leben feiern“: Wie soll das gehen angesichts all der bedrückenden Nachrichten aus aller Welt? Das Team der Offenen Kirche Sankt Klara in Nürnberg will Mut machen, das Gute im Leben zu feiern, und lud zu einem Gottesdienst mit nachdenklichen, aber auch heiteren Momenten ein. Das Korbiniansfest der Erzdiözese München und Freising stand in diesem Jahr unter einem besonderen Stern: Es war zugleich Auftakt zu einem Jubiläumsjahr, in dem der heilige Korbinian, der vor 1300 Jahren nach Freising kam, in den Fokus genommen wird. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
(5023/1366; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet