Warum sich Kirche in den digitalen Medien breit aufstellen und weiterentwickeln muss, darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 17. März. Aktuell gehen Menschen für die Demokratie auf die Straße und protestieren gegen rechtsextreme Politik. Der Sankt Michaelsbund, das katholische Medienhaus in München, will ein Zeichen für Mut und Menschlichkeit setzen und hat das Georg-Walser-Stipendium zum Thema Erinnerungsarbeit verliehen. Weiter stellt die von Bernadette Schrama moderierte Sendung die Ausstellung „Beschädigt. Bilder nach dem spirituellen und sexuellen Missbrauch“ im Bamberger Bistumshaus vor. Zwei Künstler, die von Geistlichen spirituell und sexuell missbraucht wurden, haben ihre Erfahrungen in Kunst gefasst. Am 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Im Bistum Eichstätt befasst sich ein Projekt mit den Herausforderungen für geflüchtete Jugendliche. Die evangelische Wilhelm-Löhe-Schule in Nürnberg ist so beliebt, dass die 90 Plätze in den ersten Klassen im Losverfahren vergeben werden müssen. Ein Beitrag stellt die Schule vor. Im religiösen Buchtipp geht es um „Konvertiten: katholisch geworden“ von Alfred Sobel: Was haben eine heiliggesprochene Ordensgründerin, eine feministische Sozialpolitikerin und eine Harvard-Astronomin gemeinsam? Sie alle haben erst über Umwege zum katholischen Glauben gefunden. In der Reihe „Himmlischer Genuss“ zeigt Hauswirtschaftsmeisterin Iris Graus, wie man aus Fisch und Baguette ein leckeres Rezept für die Fastenzeit kreiert. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
(1224/0312; E-Mail voraus)
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