Im Bistum Eichstätt werden in diesem Jahr Kreuzwege gebetet, die den sexuellen Missbrauch in der Kirche thematisieren. Das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ berichtet darüber in seiner Sendung am Sonntag, 3. April. Gleich zwei Jubiläen werden im Erzbistum München und Freising begangen. Der Caritasverband feiert sein 100-jähriges Bestehen. Seit Oktober 2021 ist Hermann Sollfrank Direktor des Verbands mit rund 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem werden seit 20 Jahren Queer-Gottesdienste für Menschen gefeiert, die zum Beispiel homosexuell, lesbisch oder transsexuell sind. Auf 125 Jahre blickte die Sankt Josefskongregation in Ursberg (Bistum Augsburg) am Josefstag zurück. Unter der geistlichen Leitung ihres Gründers Dominikus Ringeisen verschrieben sich die Franziskanerinnen von Anfang an der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. An 30 Standorten in Bayern werden heute rund 5000 Menschen mit Behinderung begleitet. Weiter berichtet die von Bernadette Schrama moderierte Sendung über die Landessynode der Evangelischen Kirche, die erstmals wieder in Präsenz in Geiselwind stattfand, und die Firmvorbereitung im Bistum Eichstätt. Evangelische und katholische Kirchengemeinden laden während der Fastenzeit zum zehnten Mal zu ökumenischen Alltagsexerzitien ein. Von Aschermittwoch bis Ostern nehmen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer täglich mindestens eine halbe Stunde Zeit zum Beten. Das Erzbistum Bamberg und der evangelische Kirchenkreis Bayreuth haben gemeinsam das Begleitbuch erarbeitet. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
(1422/0399; E-Mail voraus)
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