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„Kirche in Bayern“: Jahrhundertelange Verbundenheit

Würzburg (POW) Die Kiliani-Wallfahrtswoche ist unter anderem auch Ausdruck der jahrhundertealten Verbundenheit Würzburgs mit der „Grünen Insel“.

Zum Auftakt kamen in diesem Jahr hochrangige Vertreter aus Irland. Nach Würzburg machten sich auch vor mehr als 1300 Jahren die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan auf den Weg, um den christlichen Glauben zu verbreiten. Ihre Mission lebt besonders während der Kiliani-Wallfahrtswoche jedes Jahr in Würzburg wieder auf, wo die Geschichte der Frankenapostel gefeiert und die Verbindungen zwischen Franken und Irland gestärkt werden. Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 14. Juli. Fußball ist die Leidenschaft von Annika Kringel aus Karlstadt bei Würzburg. Die junge evangelische Pfarrerin räumt mit Klischees auf und gibt auf Instagram Einblicke in ihre Arbeit. Das macht sie für viele Menschen sympathisch, genauso wie ihre Vorstellung von Kirche: Sie soll bunt sein, sinnstiftend und nah bei den Menschen. Beim Fußball gilt: Auch wenn man gewinnen möchte, sollte das Fairplay und der respektvolle Umgang im Vordergrund stehen. Einer, der das jahrelang als Profi-Fussballer praktiziert hat, ist Andreas Sponsel. Der ehemalige Torwart vom 1. FC Nürnberg und Rotweiss Erfurt hat seine zweite Karriere gestartet: Er arbeitet jetzt als Religions- und Sportlehrer an einem Bayreuther Gymnasium. Eine Fußball-EM im eigenen Land ist schon etwas ganz Besonderes. In der Wärmestube der ökumenischen Christophorus-Gesellschaft in Würzburg können Fußballbegeisterte die Spiele gemeinsam schauen.  Kirche und Staat sind in Deutschland getrennt. Aber: Es gibt eine feste Zusammenarbeit – geregelt im Kirchenstaatsvertrag – dem sogenannten Bayerischen Konkordat. Das wurde dieses Jahr einhundert Jahre alt – ein Jubiläum, das in München groß gefeiert wurde. Wenn das Stichwort Ikonen fällt, denken viele gleich an Gold, wertvolle Farben und prächtige Kunst. In vielen Fällen mag das zutreffen, in Eichstätt wurde jetzt eine Ausstellung eröffnet, die mit diesem Bild ein wenig bricht. Jesuitenpater Eberhard von Gemmingen dürfte vielen Fernsehzuschauern noch als Experte bei Übertragungen aus dem Vatikan bekannt sein. Nun – sozusagen im Ruhestand – hat er ein Buch geschrieben, darüber, wie prägend der christliche Glaube in den vergangenen zwei Jahrtausenden für unseren Kontinent gewesen ist. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(2924/0755; E-Mail voraus)

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