Dr. Harald Klimenta von Attac stellt an diesem Abend demokratische, transparente und gerechte Alternativen zu den Freihandelsabkommen TTIP und CETA vor, heißt es in der Einladung. Die Freihandelsabkommen sollen den Handel zwischen Nordamerika und Europa erleichtern. CETA, das bereits ausgehandelte Abkommen zwischen der EU und Kanada, solle im Laufe des Jahres 2016 ratifiziert werden. Es sei eine „Blaupause“ für TTIP, schreiben die Veranstalter. Mit dem Freihandelsabkommen TTIP sei zu befürchten, dass Arbeitnehmerrechte ausgehöhlt würden und insgesamt der „jeweils niedrigste Standard“ zum Tragen kommen werde. „Wir wollen nicht, dass durch intransparente Verhandlungen Arbeits-, Sozial-, Umwelt-, Datenschutz- und Verbraucherschutzstandards gesenkt sowie öffentliche Dienstleistungen, wie die kommunale Wasserversorgung oder auch Kulturgüter, dereguliert werden“, sagt KAB-Diözesanpräses Peter Hartlaub. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kab-wuerzburg.de und www.ttip-unfairhandelbar.de.
(1716/0511; E-Mail voraus)