Das teilt das Fatima-Weltapostolat im Bistum Würzburg mit. Vor Beginn der eigentlichen Fatimafeier beteten die Gläubigen den Schmerzhaften Rosenkranz für den verstorbenen Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele, einen großen Förderer des Apostolates. Anschließend betete der Kardinal mit den Gläubigen den Glorreichen Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Wie in Fatima wurde das Rosenkranzgebet vielsprachig vorgebetet, insgesamt in zwölf Sprachen. Nach der von Pfarrvikar Christian Stadtmüller, Diözesanleiter des Fatima-Weltapostolats, gesungenen Lauretanischen Litanei zogen Kardinal und Konzelebranten mit dem Altardienst feierlich in die Kirche ein. In seiner Predigt erschloss Kardinal Puljić die Botschaft der Muttergottes an die Hirtenkinder von Fatima: Sie rufe zu Umkehr und Buße auf und bitte besonders um das Rosenkranzgebet. Dabei durchlebe der Beter im Betrachten der einzelnen Geheimnisse das Heilswerk Jesu, unterstrich der Kardinal. Für den musikalischen Rahmen der Eucharistiefeier sorgten die Frauengruppe der Schola Petrina und Rudolf W. Haidu an der Orgel. Eine Lichterprozession durch das abendliche Retzbach, musikalisch begleitet vom Bläserensemble Gropp, schloss sich an den Gottesdienst an. Nach der abschließenden Statio auf dem Wallfahrtsplatz lud Stadtmüller zu den nächsten Wallfahrten im Juni nach Aschaffenburg und auf den Findelberg bei Saal (Landkreis Rhön-Grabfeld) ein. Der Kardinal spendete nach einem persönlichen Glaubenszeugnis den Segen. Viele nahmen danach die Möglichkeit wahr, bei Neupriester Korbinian Müller den Einzelprimizsegen zu empfangen. Bilder und weitere Informationen im Internet unter www.fwa-wuerzburg.de.
(2119/0549; E-Mail voraus)
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