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Informationen für Ehrenamtliche, die Flüchtlingen helfen

Würzburg (POW) Eine Broschüre für Ehrenamtliche, die sich für Flüchtlinge und Asylbewerber engagieren, hat der Diözesancaritasverband Würzburg herausgegeben.

Diese wird im neuen Jahr flächendeckend im Bistum Würzburg verteilt und ist zudem bei den Orts- und Kreiscaritasverbänden erhältlich. Thomas Kipple, Fachbereichsleiter Migration, übergab das erste Exemplar am Donnerstag, 18. Dezember, an Bischof Dr. Friedhelm Hofmann. „Die Sorge um Flüchtlinge und Asylbewerber wird sehr stark und äußerst wirkungsvoll durch viel ehrenamtliches Engagement unterstützt“, würdigte der Bischof den Einsatz der vielen Frauen und Männer in den zentralen und dezentralen Unterkünften im Bistum. Überall dort, wo Flüchtlinge und Asylbewerber aufgenommen würden, entstünden in den Pfarreien sehr schnell Helfergruppen und Unterstützerkreise, erklärte Kipple. „Diesen Helferinnen und Helfern geben wir mit der Broschüre ‚Flüchtlinge und Asylbewerber begleiten und unterstützen‘ eine wertvolle Handreichung mit, die ihnen den Einstieg in diese Arbeit erleichtern kann.“ An der Erstellung der Broschüre war Kipple maßgeblich beteiligt. Darin werden häufig gestellte Fragen beantwortet: Wer ist Flüchtling, wer Asylbewerber? Welche sozialen Leistungen stehen ihnen zu? Dürfen diese Menschen bei uns arbeiten? Was können Ehrenamtliche tun, und wo liegt die Grenze ihres Engagements? „Die Broschüre soll auch eine Ermutigung für die sein, die möglicherweise unsicher sind, ob sie sich engagieren können, weil sie nicht genug über dieses Thema wissen“, unterstrich Bischof Hofmann. Die Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerber in Unterfranken nähert sich 5000 Personen an. Über 4000 von ihnen werden von der Caritas betreut. Sie kommen vor allem aus Syrien, Afghanistan und vielen Ländern Afrikas.

(0115/0017; E-Mail voraus)

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