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„In stetiger Verbindung mit der Heimat“

Weihnachtsbrief von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann an 165 Missionare und Missionsschwestern aus dem Bistum Würzburg in 40 Ländern

Würzburg (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat den aus dem Bistum Würzburg stammenden Missionsleuten zum Weihnachtsfest und zum neuen Jahr 2006 die besten Grüße aus dem Heimatbistum übermittelt. „Verbunden im gemeinsamen Gebet und der Eucharistie spürte ich in den vielen Aktivitäten in diesem Jahr, dass unsere fränkischen Christen ein offenes Herz und ein offenes Ohr gerade auch für Sie haben, die Sie oft weit von uns entfernt die Kirche Jesu Christi aufbauen helfen. Das ist auch Ihnen zu verdanken, die Sie in stetiger Verbindung mit Ihren Heimatpfarreien bleiben“, schreibt er in seinem Weihnachtsbrief an die Missionare und Missionarinnen in rund 40 Ländern der Erde. Sie wirken beispielsweise in Tansania, Sambia, Peru, Brasilien, Korea und Chile.

165 aus der Diözese Würzburg stammende Missionare, Missionsschwestern und Entwicklungshelfer erhalten dieses Schreiben des Bischofs zusammen mit dem Buch „Leuchtende Zeichen der Liebe“ von Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele. Weiter ist dem Weihnachtspäckchen eine Audiokassette vom Kilianitag der Weltmission 2005 mit dem Referat von Professor Dr. Francis D’Sa beigelegt. D'Sa ist derzeit Gastprofessor am Stiftungslehrstuhl für Missionswissenschaften und Dialog der Religionen der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg.

Bischof Hofmann schreibt weiter, dass er in vielen Begegnungen mit den Menschen im Bistum die Sorgen und Nöte, aber auch die Freude, zahlreiche Gelegenheiten zum Feiern und starken Glauben erfahren habe. Das mache ihm Mut. Im Blick auf das zurückliegende Jahr erinnert er an den Tod Papst Johannes Pauls II. und die „so glücklich verlaufene Wahl unseres neuen, aus Bayern stammenden Heiligen Vaters Benedikt XVI.“ Der Weltjugendtag im Bistum und dann in Köln habe den Gästen aus aller Welt viel Freude bereitet.

Die zahlreichen Schreckensmeldungen des Jahres 2005 ließen die Gläubigen im Bistum in geschwisterlicher Solidarität oft kaum noch nachkommen, sich für die Bedürftigen einzusetzen und stark zu machen. „Positiv ist dabei zu vermerken, dass die Aufgeschlossenheit und die Sensibilität der Jugendlichen, der Frauen und Männer in unserer Diözese für die Notleidenden in den Krisengebieten dieser Erde ungebrochen ist.“ Der Brief schließt mit der Einladung des Bischofs an alle Missionsleute, beim Heimaturlaub im Würzburger Bischofshaus vorbei zu schauen und auch am Tag der Orden in der Kilianiwoche am 7. Juli 2006 teilzunehmen. Besonders lädt der Bischof zur Familienwallfahrt nach Lourdes vom 5. bis 12. Juni 2006 ein.

(5005/1655)