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Hilfe jenseits staatlicher Angebote

Caritas bittet um Spenden – Frühjahrssammlung beginnt am 21. März

Würzburg (POW) Zwei Rollstuhlfahrer bei einem Wettrennen zeigt das Plakat, mit dem die Caritas für ihre Frühjahrssammlung wirbt, die in der letzten Märzwoche stattfindet. Einige tausend Ehrenamtliche ziehen im Bistum Würzburg von Haus zu Haus, suchen das Gespräch mit den Menschen und bitten um Spenden für die Arbeit der Caritas. Einige Pfarrgemeinden machen durch Spendenbriefe auf die Aktion aufmerksam und bitten um einen Beitrag per Überweisungsträger.

Der Dienst der Caritas und ihr Einsatz für das Leben in allen Phasen findet – wie aktuelle Umfragen belegen – sehr hohe Anerkennung. Viele soziale Angebote sind auf die Mittel aus den Sammlungen angewiesen, deshalb bittet die Caritas um großherzige Spenden. „Diese Gelder kommen vielen hilfe- und ratsuchenden Menschen zugute“, wirbt Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, für die Sammlung. Sie berge eine doppelte Chance: „Durch den persönlichen Kontakt werden beim Hausbesuch immer wieder konkrete Nöte wahrgenommen, und durch die anvertrauten Spenden können soziale Angebote ermöglicht werden, für die es keine Refinanzierung oder nur eine ungenügende Unterstützung durch die staatlichen Sicherungssysteme gegeben sind. Denn das soziale Netz der Caritas ist enger als das der öffentlichen Hand“, betont Bieber.

Zu diesen Angeboten gehören zum Beispiel Einrichtungen der Obdachlosenhilfe, Dienste wie Sucht-, Schuldner- und Insolvenzberatungen, Hilfen für Familien und psychisch kranke Menschen, Zuschüsse zu Müttererholungsmaßnahmen, Angebote der Sozialberatungen und der Altenhilfe und vieles mehr. „Damit auch die Pfarrgemeinden vor Ort soziale Hilfen leisten können, verbleiben dreißig Prozent des Sammlungsergebnisses dort“, hebt Bieber hervor. Der Rest geht an die Caritas, wobei die regionalen Caritasverbände in den Städten und Landkreisen mit vierzig Prozent den größten Anteil bekommen. „Wer sich einsetzt, bewegt nicht nur sich selbst“, sagt der Caritasvorsitzende.

(1011/0282; E-Mail voraus)

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