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Hilfe für 62 Frauen und Männer

Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg schüttet knapp 230.000 Euro aus – Vor allem junge Menschen im Blick

Würzburg/Haßfurt/Rückersbach/Schweinfurt (POW) 62 Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Unterfranken bezuschusst der Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg in den kommenden Monaten. Insgesamt genehmigten die Mitglieder des Vergabeausschusses bei der jüngsten Sitzung am Mittwoch, 17. November, unter Vorsitz des Generalvikars Dr. Karl Hillenbrand und des Bischöflichen Finanzdirektors Albrecht Siedler 229.400 Euro für diese Maßnahmen. „Es ist wichtig, dass die Kirche hier mit Hilfe des Solidaritätsfonds vor allem junge Menschen unterstützt, die es schwer haben, in eine Ausbildung zu kommen“, sagte Finanzdirektor Siedler.

Noch für das Jahr 2010 genehmigte der Vergabeausschuss die Förderung von sechs Ausbildungsstellen im Kolping-Seminarzentrum Rückersbach, im Kolping-Hotel Bildungszentrum Schweinfurt und in der Tagesstätte der Carl-Sonnenschein-Schule der Caritas-Schulen gGmbH in Schweinfurt mit insgesamt 52.000 Euro. Weitere 2500 Euro erhält die Kolpingjugend Würzburg zur Beschäftigung einer pädagogischen Fachkraft in Teilzeit für das Projekt „Du kannst was, was ich nicht kann!“ Die Initiative will Jugendliche des Kolping-Förderzentrums und Mitglieder der Kolpingjugend zusammenbringen.

Für das Jahr 2011 gab es grünes Licht für die Förderung von 32 Ausbildungs- und 23 Arbeitsplätzen. Mit 24.000 Euro unterstützt der Solidaritätsfonds die Werkstatt Haßfurt des Kolping-Bildungszentrums Schweinfurt und hilft damit insgesamt 20 Frauen sowie deren Anleiter. Die Werkstatt bietet arbeitslosen Mädchen und jungen Frauen eine Beschäftigung. Acht Ausbildungsplätze werden bei der Vinzenz-Dienstleistungen GmbH in Würzburg gefördert. Die Jugendlichen werden dort zu Gebäudereinigern, Fachkräften für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice und zum Bürokaufmann ausgebildet. Die Hilfe werteten die Mitglieder des Vergabeausschusses auch als Beitrag zur Integration.

Insgesamt 113.500 Euro fließen in die Beschäftigung von 22 Arbeitskräften bei den Vinzenz-Betrieben in Würzburg. Die Frauen und Männer arbeiten im Garten- und Landschaftsbau sowie in der Gebäudereinigung. 13.500 Euro erhält schließlich der Caritasverband für den Landkreis Haßberge für die Anstellung einer blinden Mitarbeiterin in der Telefonvermittlung.

Mit diesen Maßnahmen hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose seit seiner Gründung durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Jahr 1984 insgesamt mehr als zehn Millionen Euro vor allem für Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze für Arbeitslose in Unterfranken gegeben. 3400 Frauen und Männern wurde und wird geholfen. Von 1984 bis 2010 unterstützte die Diözese Würzburg den Fonds mit insgesamt knapp 7,9 Millionen Euro aus Mitteln der Kirchensteuer. Spenden und Zinserträge erbrachten in diesen Jahren rund 2,2 Millionen Euro.

Spenden für den Solidaritätsfonds Arbeitslose können eingezahlt werden bei: Liga Würzburg, Kontonummer 3000044, Bankleitzahl 75090300; Dresdner Bank Würzburg, Kontonummer 3234800, Bankleitzahl 79080052; Hypo-Vereinsbank Würzburg, Kontonummer 812200, Bankleitzahl 79020076; Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kontonummer 90605, Bankleitzahl 79050000.

(4710/1449; E-Mail voraus)