Würzburg (POW) Mit dem Goldenen Ehrenkreuz des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist Pastoralreferent Matthias Zöller (48), langjähriger Geistlicher Leiter des Diözesanverbands Würzburg des BDKJ, Mitglied im Leitungsteam der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) und Referent für Religiöse Bildung in der kirchlichen Jugendarbeit, am Sonntag, 19. Februar, geehrt worden. Bei einem Gottesdienst in der Jugendkirche und einem anschließenden Festakt im Café Domain im Würzburger Kilianeum-Haus der Jugend wurde zugleich Pastoralreferent Bernhard Lutz (40) als Zöllers Nachfolger offiziell eingeführt. Mehr als 100 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Den beiden Hauptpersonen des Abends gaben sie beim Gottesdienst auf kleine Zettel geschriebene gute Wünsche für die nahe Zukunft mit auf den Weg.
Domkapitular Christoph Warmuth, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, betonte in seiner Predigt, Gott sorge sich um die Seinen. So wie Gott im Alten Testament Tobias den Erzengel Raphael als Begleiter an die Seite stelle, schicke er auch Lutz und Zöller, der seit 1. Januar als Polizeiseelsorger im Bistum Würzburg tätig ist, für die jeweilige Aufgabe Mitstreiter. Beim Festakt ehrte BDKJ-Bundesvorsitzende Katharina Norpoth Zöller mit dem Goldenen Ehrenkreuz. In ihrer Laudatio würdigte sie sein langjähriges Engagement auf der Bundesebene. Besonders hob Norpoth Zöllers Einsatz in der Bundessteuerungsgruppe der 72-Stunden-Aktion im Jahr 2013 hervor.
Symbolisch reichte Zöller das Staffelholz an seinen Nachfolger weiter und hob hervor, er könne sich keinen besseren Nachfolger vorstellen. Lutz umgekehrt dankte seinem „Vorläufer“, dass dieser ihm ermöglicht habe, das Tempo mitzugehen und nicht davongerannt sei. Domkapitular Warmuth erklärte, er hoffe, dass die kja-Leitung, die Lutz kommissarisch allein wahrnimmt, bald wieder vollständig besetzt sei. Mit Nachdruck wies Zöller auf die Kürzungen im Bereich der kja hin, die er sehr bedauere.
Den Gottesdienst gestaltete die Band „Nexus 42“ musikalisch mit, beim Festakt sorgte „Soulfire“ aus Aschaffenburg für den festlichen Rahmen.
mh (POW)
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