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„Gemeinschaft von morgen“

Rosenkranzbruderschaft Würzburg verabschiedet Vorsitzenden Dr. Reinhard Worschech und Schriftführerin Maria Blattner

Würzburg (POW) Im Rahmen der Mitgliederversammlung der in der Würzburger Marienkapelle beheimateten Rosenkranzbruderschaft sind am Donnerstag, 25. Oktober, Vorsitzender Dr. Reinhard Worschech und Schriftführerin Maria Blattner nach 19 Jahren im Amt verabschiedet worden. Für ihr außerordentliches Engagement und ihre Treue dankte ihnen im Würzburger Exerzitienhaus Himmelspforten Präses Pfarrer Dr. Matthias Leineweber im Namen des Vorstands und wünschte ihnen Gottes Segen. Auch Blattners Ehemann, Rudi Blattner, wurde ein großer Dank ausgesprochen: Er habe durch die Unterstützung seiner Frau einen großen Beitrag zur Bruderschaft geleistet. Als Nachfolgerin Blattners wurde Monika Hein als Schriftführerin bestimmt.

Sichtlich gerührt war Blattner, als ihr Leineweber ein „Fränkisches Dankeschön“ in Form von Wein überreichte. Blattner habe als Schriftführerin ein wichtiges spirituelles Amt ausgeführt. Sie habe stets einen Überblick über die Personalentwicklung gehabt sowie über Mitglieder, die „unser Gebet brauchten“, sagte Leineweber. Sie sei dankbar, dass mit Monika Hein eine passende Nachfolgerin für sie gefunden wurde, sagte Blattner. „Es ist ein Segen, dass mein Posten in meinem Sinne weitergeführt wird und eine gewisse Spiritualität bleibt.“ Die Rosenkranzbruderschaft, aber auch ihr Ehemann Rudi, der ihr stets eine helfende Hand war, hätten ihr in schweren Zeiten Halt gegeben: „Es ist schön, im Kreise einer Gebetsgemeinschaft aufgenommen zu sein.“

Auch Worschech, Vorsitzender der Rosenkranzbruderschaft und Leitender Kulturdirektor i. R., habe sein Amt stets als Lebensaufgabe gesehen und es „mit Leib und Seele“ ausgeführt. Die Spiritualität und das Gebet seien ihm dabei besonders wichtig gewesen. Er habe in seiner Funktion als Universitätsprofessor die Philosophie der Bruderschaft stets nach außen getragen. „Dafür ein herzliches Dankeschön“, sagte Leineweber. In seiner Abschiedsrede verwies Worschech auf die Prophezeiungen in Fatima: „Wer täglich den Rosenkranz betet, wird vieles für den Frieden auf der Erde erreichen."

Sowohl Familie Blattner als auch Worschech bleiben trotz ihres Rücktritts aus dem Vorstand der Rosenkranzbruderschaft erhalten. Elmar Hofmann wurde als Kassenwart bestätigt. Auf die Zustimmung des potenziellen Vorsitzenden müsse er jedoch noch warten, sagte Leineweber. Er betonte abschließend die Bedeutung der Rosenkranzbruderschaft als Gebetsgemeinschaft und blickte mit Zuversicht in die Zukunft: „Wir sind nicht nur eine Einrichtung von gestern, wir sind auch eine Gemeinschaft von morgen.“ Seit über 200 Jahren gibt es die Rosenkranzbruderschaft an der Marienkapelle in Würzburg. 30 Neuzugänge gab es in diesem Jahr. Insgesamt zähle die Bruderschaft 480 Mitglieder.

                                                                                                                                                                                                                                                           gr (POW)

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