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Gemeinsam ein Zeichen gegen Rechts setzen

Würzburg (POW) Mit einem ökumenischen Friedensgebet und einer Demonstration wollen das Würzburger Bündnis für Zivilcourage, die Nagelkreuzgemeinschaft und die Initiative „Würzburg lebt Respekt“ am Samstag, 18. Februar, in Würzburg ein Zeichen gegen Rechts setzen.

Für diesen Tag hat die Partei „Der dritte Weg“ ab 15.30 Uhr eine Demonstration unter dem Motto „Ein Licht für Dresden – in Gedenken an die Opfer des Bombenterrors“ angemeldet. „Damit wird einmal mehr versucht, das Gedenken auch an die Zerstörung Würzburgs für eine extremistische Ideologie zu missbrauchen“, sagt Hochschulpfarrer Burkhard Hose. Aus diesem Grund laden das Würzburger Bündnis für Zivilcourage, die katholische und evangelische Kirche sowie die Nagelkreuzgemeinschaft zu einem ökumenischen Friedensgebet um 12.30 Uhr in der Marienkapelle ein. Im Anschluss wird vor der Marienkapelle die „Erklärung der Religionen zum respektvollen Miteinander in Würzburg“ verlesen, Oberbürgermeister Christian Schuchardt spricht ein Grußwort. Um 13.30 Uhr beginnt auf dem Marktplatz vor dem Falkenhaus die Demonstration der Initiative „Würzburg lebt Respekt“. Die Demonstration endet mit einer Kundgebung vor der evangelischen Sankt Johannis-Kirche. Hose hatte am 7. Februar gegen die Partei „Der dritte Weg“ Anzeige wegen Beleidigung erstattet. Die Partei „Der dritte Weg“ hatte auf ihrer Internetseite Hose, Pfarrer der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Würzburg, als „der umtriebige Hochschulpfaffe“ tituliert. Im Namen der Diözese Würzburg unterstützte Generalvikar Thomas Keßler die Anzeige.

(0817/0206; E-Mail voraus)