Göhler wurde am 15. März 1923 in Hösbach geboren. Nach Volksschule, Volksfortbildungsschule und Kaufmännischer Berufsschule arbeitete sie wegen Krankheit der Mutter bis 1949 im elterlichen Haushalt und Betrieb. Ab 1943 engagierte Göhler sich als Pfarrjugendleiterin in der Pfarrei Hösbach sowie als Dekanatsjugendleiterin. 1948 legte sie die Organistenprüfung ab. Nach einer Ausbildung zur Seelsorgehelferin im Seehof bei Bad Kissingen absolvierte Göhler 1949 ein Praktikum in Kitzingen. Im Anschluss wirkte sie von 1950 bis 1953 als Seelsorgehelferin in Hösbach. Ab 1954 war sie in der damaligen DDR eingesetzt. Sie wirkte bis 1959 in Leutenberg, danach bis 1968 in Eisfeld und anschließend bis 1983 in Bad Liebenstein. Im gleichen Jahr siedelte sie in die Bundesrepublik Deutschland um, wo sie seither in Hösbach ihren Ruhestand verbrachte. Göhler wird am Donnerstag, 6. Juli, um 10 Uhr im Alten Friedhof in Hösbach beigesetzt. Um 19 Uhr wird in der Pfarrkirche Sankt Michael das Requiem für sie gefeiert, bereits um 18.30 Uhr wird der Rosenkranz gebetet.
(2817/0723; E-Mail voraus)