Vor der Kapelle waren auf einem gelben Tuch rote Rosen sowie Steine, eine Kerze und das Meditationsrad von Klaus von Flüe aufgebaut. 15 Gläubige waren bei herbstlich-kühler Witterung an die Kapelle gekommen, um den Patron von Landvolk und Landjugend an dessen Gedenktag zu würdigen. Klaus von Flüe gilt als Friedensstifter und schenkte nicht nur zu Lebzeiten den Menschen in der Schweiz Hoffnung und Frieden. „Gott befreit uns aus Not und Enge. Er trägt uns und lässt uns nicht fallen“, hieß es auch in einem der Texte. Nach einer Zeit der Stille waren alle aufgefordert, sich aktiv am Gottesdienst zu beteiligen. „Was macht mich froh? Wie kann ich Hoffnung und Freude schenken?“ Die Antworten auf diese und weitere Fragen wurden auf Zettel geschrieben und an die Kapellentür gehängt. Genannt wurden beispielsweise Kinderlachen, Naturerfahrungen wie ein Sonnenauf- oder -untergang, ein Lächeln, Achtsamkeit und Rücksichtnahme oder ein gutes Miteinander, etwa in der Familie. Mit dem Lied „Möge die Straße uns zusammenführen“ endete die stimmungsvolle Gebetsstunde. Vorbereitet wurden der Gottesdienst und die Gebetsstunde vom KLB-Arbeitskreis „Glaub mal!“.
ws (POW)
(4020/1008; E-Mail voraus)
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