Über den Kampf gegen Megastaudämme und Korruption in Brasilien“ gezeigt. Es ist der fünfte Teil der Langzeitdokumentation des Filmemachers und Fernsehjournalisten Martin Keßler. Dieser wird an der Vorführung teilnehmen. Trotz intensiver internationaler und nationaler Proteste, deren bekanntester Vertreter „Amazonasbischof“ Erwin Kräutler war, habe die brasilianische Präsidentin Dilma Roussef „Belo Monte“ im Mai 2016 offiziell eingeweiht, heißt es in der Ankündigung. Für den drittgrößten Staudamm der Welt seien am Amazonas Urwald gerodet, Fischer und Indigene vertrieben worden. 40.000 Menschen seien zwangsumgesiedelt worden. Das alles laut der zuständigen Staatsanwältin gegen das Gesetz. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Domschule Würzburg, der Diözesanstelle Mission-Entwicklung-Frieden der Diözese Würzburg, der AV-Medienzentrale und dem Programmkino Central. Karten zum Preis von 7,50 Euro, ermäßigt 6,50 Euro, gibt es bei: Programmkino Central Würzburg, Frankfurter Straße 87, 97082 Würzburg, Telefon 0931/78011055.
(1217/0329, E-Mail voraus)