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„Fest unserer Zukunft“

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann feiert Pontifikalamt zum Hochfest Allerheiligen im Neumünster in Würzburg

Würzburg (POW) Als „Fest unserer Zukunft“ hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann das Allerheiligenfest gewürdigt. Die Heiligen, die an dem Festtag in den Blick genommen würden, hätten ihr Lebensziel in Gott, ihren Platz im Ewigen Leben erreicht, sagte der Bischof beim Pontifikalamt zum Hochfest Allerheiligen am 1. November im Neumünster in Würzburg. „Sie dürfen wir deshalb auch als unsere Fürsprecher bei Gott anrufen.“

In seiner Predigt erinnerte der Bischof besonders an die „unzählig vielen“ Frauen und Männer, die verborgen als heiligmäßige Menschen lebten und den Segen Gottes in dieser turbulenten Zeit erbäten und erlitten. „Sie sind die Orientierungspunkte auf dem Weg zum großen Ziel. Die Heiligen, deren wir heute gedenken, geben uns Mut, unseren eigenen Lebensweg in Treue zu Christus und der Kirche weiterzugehen.“ Zu den verborgenen Glaubenszeugen zählen nach den Worten des Bischofs auch die Haupt- und Ehrenamtlichen in den Pfarreien, „die oft unter erschwerten Bedingungen klaglos ihren Dienst tun“, die schuldlos Verarmten und aus der Bahn Geworfenen, die vom Ehepartner verlassenen Alleinerziehenden sowie Menschen, die schweres körperliches und seelisches Leid zu tragen hätten und dies für die Kirche und die Menschen Gott anböten.

Weiter nannte Bischof Hofmann die erst jüngst in Rom heiliggesprochenen Frauen und Männer – unter ihnen die Mystikerin Anna Schäffer und die Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen. Auch wies er auf den jüngsten Seligen des Bistums Würzburg, den Märtyrerpriester Georg Häfner, hin. Für Würzburg bedeutsame Seligsprechungsprozesse liefen für Mariannhillerpater Engelmar Unzeitig, Erlöserschwester Julitta Ritz und Schwester Franziska Streitel, die Gründerin der Schwestern von der Schmerzhaften Mutter. In das Deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts seien neben den bislang aus dem Bistum Würzburg aufgeführten 25 Katholiken auch Dr. Fritz Bing aus Würzburg, Heinrich Kroder aus Rüdenhausen und Antonius Joseph Marxen, ein Schüler des Mariannhiller Internats in Lohr am Main, aufgenommen. Alle diese Genannten seien nur wenige exemplarische Glaubenszeugen, die ihr Leben für Christus hingegeben haben. In Wirklichkeit seien es unzählig viele.

(4512/1153; E-Mail voraus)