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Eiserne Priesterjubiläen

Zwei Priester der Diözese Würzburg vor 65 Jahren geweiht

Würzburg/Bad Bocklet/Laufach/Lohr (POW) Den 65. Jahrestag ihrer Priesterweihe begehen am Freitag, 22. Juli, Pfarrer i. R. Johannes Markert (Bad Bocklet) und Pfarrer i. R. Josef Fischer (Würzburg). Beide wurden am 22. Juli 1951 von Bischof Dr. Julius Döpfner in der Herz-Jesu-Kirche der Mariannhiller Missionare in  Würzburg zu Priestern geweiht.

Johannes Markert (89) hilft in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft „Heiliges Kreuz, Bad Bocklet“ mit. Markert wurde 1926 in Holzhausen geboren. Bischof Dr. Julius Döpfner weihte ihn am 22. Juli 1951 in Würzburg zum Priester. Seine Kaplansjahre verbrachte Markert in Wiesenfeld, Marktbreit und Bad Kissingen. 1955 wurde er Pfarrverweser in Jesserndorf, ein Jahr später dort Pfarrer. Dekanatsjugendseelsorger war Markert von 1955 bis 1963 im Dekanat Ebern und anschließend bis 1968 im Dekanat Lohr. 1963 wechselte er nach Lohr-Sendelbach und wirkte dort 20 Jahre. Während seiner Zeit in Sendelbach wurde 1968 das Pfarrheim und von 1969 bis 1971 die Pfarrkirche gebaut. 14 Jahre war er auch Bezirkspräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Von 1974 bis 1983 war er zudem stellvertretender Dekan des Dekanats Lohr. Ab 1983 bis 1996 betreute Markert die Pfarrei Güntersleben und war gleichzeitig Schulbeauftragter für das Dekanat Würzburg-rechts des Mains und 1992 auch Stellvertreter des Dekans. Seit 1996 ist er im Ruhestand, den er in Bad Bocklet verbringt. Dort hilft er nach wie vor in der Pfarreiengemeinschaft Bad Bocklet und vor allem im Kurhaus Bad Bocklet als Seelsorger mit. Als Mitglied der Schönstattbewegung war Markert unter anderem Kursführer seiner Priestergemeinschaft und über viele Jahre Vorsitzender des Schönstatt e.V. der Diözese Würzburg.

Josef Fischer (89) war fast drei Jahrzehnte lang Pfarrer von Laufach. Fischer wurde 1927 in Giebelstadt geboren. Am 22. Juli 1951 wurde er von Bischof Dr. Julius Döpfner in Würzburg zum Priester geweiht. Anschließend war Fischer Kaplan in Schondra und Laufach. 1954 wechselte er als Kuratus nach Laudenbach. 1956 wurde er Pfarrer von Rottenbauer. 1964 wechselte er nach Laufach. Während seiner Amtszeit wurden die Johanneskirche in Hain neu errichtet, die Thomas-Morus-Kirche in Laufach renoviert und die Herz-Jesu-Kirche in Frohnhofen erweitert. Zudem rief Fischer die Fußwallfahrt nach Hessenthal neu ins Leben. Nach seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 1992 zog Fischer zunächst nach Giebelstadt. Seit 2011 lebt er im Caritas-Seniorenzentrum Sankt Thekla in Würzburg.

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